Vielleicht doch mehr wagen?: Ein Jahr Javier Milei: Die Freiheit schreitet voran

Argentiniens Präsident Javier Milei: Die Mehrheit der argentinischen Bevölkerung vertraut seinem Reformplan. Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Natacha Pisarenko

Vielleicht doch mehr wagen?

Ein Jahr Javier Milei: Die Freiheit schreitet voran

Ausland

08. Dezember 2024

Autor: Philipp Bagus

9 Kommentare

Harte Einschnitte, schrille Töne und beeindruckende Zahlen: Die Bilanz, die Argentiniens Präsident Javier Milei nach einem Jahr ablegt, zeigt, was mit genug Mut möglich ist. Von Philipp Bagus.

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Kommentare

Peter Ehrlich sagt:

9. Dezember 2024 um 17:51 Uhr

Man stelle sich vor, Milei wäre Kanzler in Berlin. Er würde dort den dekadenten Haufen radikal verkleinern und dem Rest das Arbeiten wieder beibringen. Die Grünen hätten bei ihm behauptet keine Chancen mehr. Denn Staatsangestellte, die auf Kosten der Bürger leben, sind für ihn ein Graus.
Fritz aus Fritzlar sagt:

9. Dezember 2024 um 10:45 Uhr

So richtig konsequente, effektive Politik, das mögen die rotgrünschwarzen Konsensdemokraten hierzulande so gar nicht. Entsprechend glaubte Merz sich von Lindner, der manches bei Milei gar nicht so schlecht findet, mitels eines moalinsauren Aufschreis aus seinem Innern distanzieren zu müssen. Vielleicht schätzt er die Dummheit und Bequemlichkeit der Wähler hierzulande richtig ein. Aber er tut auch nichts, um daran etwas zu ändern, im Gegenteil, er bestätigt das Unbehagen an rettender Umkehr nur.
Mephisto sagt:

9. Dezember 2024 um 10:34 Uhr

Die meisten verstehen die Auswirkungen dieser Politik nicht und das ist gut so. Insbesondere bei uns wird immer mehr konsumiert und erwirtschaftet, die DDR Mentalität der 80 er hat ganz Deutschland erfasst. Die grüne Hälfte sieht das Paradies nur mit mehr Windmühlen und Fleischverzicht kommen, die andere einen riesigen Verteilungskuchen, sollten die meisten Ausländer rausgeschmissen werden. Grün und Braun lügen sich gemeinsam in die Tasche, die Ursache für unseren Wohlstandsverlust hat selbstverschuldete Ursachen: Keine Kinder, die niedrigste Wochen und Lebensarbeitszeit in Europa, ein Drittel der Rentenzahlungen durch Schulden, gesundheitschädliches Verhalten bis es geht nicht mehr usw. Bei einem libertären System kommt gleich die Rechnung für Dein Verhalten.Und die kannst Du nicht Deinem Nachbarn aufdrücken. Du willst keine Rüstung, ok dann bezahlst Du Rechnung an Trump/ Putin. Du hast die Freiheit überhaupt keine Impfung zu akzeptieren. Wenn Du trotzdem erkrankst , zahlst Du alleine oder fährst gen Himmel. 0 Kinder,0 Rente.Wäre zu schön.
Also wandern weiter die Nettozahler aus, bis die grünbraune DDR2.0 ausgestorben ist.
1. Kopfhörer sagt:
  
  9. Dezember 2024 um 12:27 Uhr
  
  Argentinien ist Herr über seine eigene Währung.
  
  Mehr arbeiten? Sorgsam für die nächste Generation haushalten? Wofür?
  
  Damit nachweislich Unfähige in Geldfragen und Spielernaturen von meiner Arbeit und meiner Lebenseinstellung profitieren?
  
  Der deutsche Kartellfilz hat „Griechenland“ gerettet, im Klartext französische Banker mit Superboni die sich an griechischen Staatsanleihen eine goldene Nase verdienten, weil klar war, dass die dortige Nomenklatura bankrott und unfähig ist.
  
  Anderen unentgeltlich Lebenszeit und Arbeitskraft zu überlassen mag als altruistisch oder als blöd bezeichnet werden, die Mehrheit tut das nicht und das ist gut so.
Klaus-Peter Löwe sagt:

9. Dezember 2024 um 8:23 Uhr

Großartig! Weidel in Deutschland, Trump/Milei in Amerika….Die Drei kämen nie auf die Idee, das Volksvermögen für kriegstreiberei zu verwenden und ihre Soldaten irgendwohin zu schicken. Eine neue Epoche.
Gido_Becker sagt:

9. Dezember 2024 um 7:15 Uhr

Oh Mist, der Milei macht es richtig, wir brauchen eine Brandmauer gegen ihn.
Yehudit de Toledo Gruber sagt:

8. Dezember 2024 um 21:59 Uhr

Man stelle sich vor, in Deutschland – und im Zuge dessen – in der EU, würde die gewaltige Sozialindustrie abgeschafft, mit den dazu gehörigen Ministerien, Staatssektretären, Vereinen und ihren Rechtsanwälten. Man stelle sich vor, es käme dann vorrangig nur noch auf Fleiß !, Disziplin und Leistung an – auch in den Schulen. Ja, dann könnten wir sogar Singapur einholen, irgendwann.
1. Peter Ehrlich sagt:
  
  9. Dezember 2024 um 17:59 Uhr
  
  Die Schar der Bürgergeldempfänger würde ins Unermessliche steigen.
  Dann müssten sich diese Gestalten eine Arbeit suchen, die für die Gesellschaft eine Wertschöpfung hat. Vermutlich nur eine Wundchvorstellung.
Ulrich_Motte sagt:

8. Dezember 2024 um 17:40 Uhr

Von Herrn Chrupallas (und dem der Bayern AfD in ihren Wahlprogramm) Ruf nach verstaatlicher Daseinsvorsorge hält Herr Milei aber nichts… sein ganzes Programm ist das Gegenteil davon… und die von der AfD gefordete nationale Sozialisierung der Währung lehnt er genauso vehement ab, will sie im völligen Gegensatz zur AfD abschaffen!

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Argentiniens Präsident Javier Milei: Die Mehrheit der argentinischen Bevölkerung vertraut seinem Reformplan. Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Natacha Pisarenko