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Schockierende Zahlen: Neue Studie zu Betriebsinsolvenzen – Deutschland im freien Fall

Schockierende Zahlen: Neue Studie zu Betriebsinsolvenzen – Deutschland im freien Fall

Schockierende Zahlen: Neue Studie zu Betriebsinsolvenzen – Deutschland im freien Fall

Ein Schild mit dem Hinweis "Wir schließen" hängt an einem Bekleidungsgeschäft in der Stuttgarter Innenstadt, das geschlossen wird. (zu dpa: "Weckruf Corona - Innenstädte müssen sich permanent wandeln"). In Deutschland gibt es aktuell viele Insolvenzen.
Ein Schild mit dem Hinweis "Wir schließen" hängt an einem Bekleidungsgeschäft in der Stuttgarter Innenstadt, das geschlossen wird. (zu dpa: "Weckruf Corona - Innenstädte müssen sich permanent wandeln"). In Deutschland gibt es aktuell viele Insolvenzen.
Ein „Wir schließen“-Schild in der Stuttgarter Innenstadt: Deutschland steckt in einer wirtschaftlichen Krise Foto: picture alliance/dpa | Bernd Weißbrod (Symbolbild)
Schockierende Zahlen
 

Neue Studie zu Betriebsinsolvenzen – Deutschland im freien Fall

Deutschland kommt wirtschaftlich einfach nicht auf die Beine – eine neue Prognose zu Firmeninsolvenzen zeigt das besonders eindrucksvoll. Die Zahlen sind verheerend.
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PARIS. Der Chef des deutschen, österreichischen und des Schweizer Ablegers des Kreditversicherers Allianz Trade, Milo Bogaerts, hat sich besorgt über die wirtschaftliche Lage in Deutschland geäußert. „Die anhaltende wirtschaftliche Schwäche in Europa, insbesondere in Deutschland, macht den hiesigen Unternehmen zu schaffen“, sagte Bogaerts bei der Vorstellung der internationalen Konjunkturprognose seines Unternehmens.

Die Analysten erhöhten in der Prognose die erwartete Zahl der deutschen Firmeninsolvenzen auf etwa 23.000 Betriebe, im September hatte Allianz Trade noch mit 21.500 Fällen gerechnet. Mit einem Rückgang dieser Zahl rechnen die Analysten erst ab 2026 – dann sollen es noch 22.100 Pleiten sein.

Lohnkosten als schlechter Einfluß für Deutschland

Die Gründe dafür sieht Bogaerts vielfältig. Zum einen stagniere die Nachfrage, zum anderen stiegen in Deutschland die Lohnkosten. Außerdem müßten viele Betriebe jetzt Kredite von Corona-Hilfen nachbezahlen.

Auch für den Westen insgesamt blickt Allianz Trade mit Sorge auf die wirtschaftliche Entwicklung. Hier könnten 2025 mehr als 1,6 Millionen Arbeitsplätze verlorengehen. Am stärksten davon betroffen sind Dienstleister, der Einzelhandel und das Baugewerbe. (st)

Ein „Wir schließen“-Schild in der Stuttgarter Innenstadt: Deutschland steckt in einer wirtschaftlichen Krise Foto: picture alliance/dpa | Bernd Weißbrod (Symbolbild)
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