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Urteil eines Sondertribunals in Paris: Drahtzieher des Anschlags auf „Charlie Hebdo“ zu lebenslanger Haft verurteilt

Urteil eines Sondertribunals in Paris: Drahtzieher des Anschlags auf „Charlie Hebdo“ zu lebenslanger Haft verurteilt

Urteil eines Sondertribunals in Paris: Drahtzieher des Anschlags auf „Charlie Hebdo“ zu lebenslanger Haft verurteilt

Paris. kurz nach den Anschlägen auf die Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ Montage: picture alliance / dpa | Charlie Hebdo/Majorelle Pr/Hando/ picture alliance / dpa | Charlie Hebdo/Majorelle Pr/Hando/ picture alliance / dpa | Yann Foreix
Paris. kurz nach den Anschlägen auf die Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ Montage: picture alliance / dpa | Charlie Hebdo/Majorelle Pr/Hando/ picture alliance / dpa | Charlie Hebdo/Majorelle Pr/Hando/ picture alliance / dpa | Yann Foreix
Paris. kurz nach den Anschlägen auf die Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ Montage: picture alliance / dpa | Charlie Hebdo/Majorelle Pr/Hando/ picture alliance / dpa | Charlie Hebdo/Majorelle Pr/Hando/ picture alliance / dpa | Yann Foreix
Urteil eines Sondertribunals in Paris
 

Drahtzieher des Anschlags auf „Charlie Hebdo“ zu lebenslanger Haft verurteilt

Fürchterliche Bilder gingen 2015 um die Welt, als schwer bewaffnete Islamisten ein Blutbad in den Redaktionsräumen der französischen Zeitschrift „Charlie Hebdo“ anrichteten. Nun wurde der „Architekt“ der Greueltat zu lebenslanger Haft verurteilt.
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PARIS. Ein Sonderschwurgericht hat den am Anschlag auf die französischen Satirezeitschrift Charlie Hebdobeteiligten Terroristen Peter Cherif zu lebenslanger Haft verurteilt. Der vorsitzende Richter begründete die Entscheidung der Tageszeitung Le Figaro zufolge mit der „Schwere der beklagten Taten“ und der „Gefährlichkeit“ des Islamisten.

Das Gericht sah es als erwiesen an, daß Cherif seinen Jugendfreund Cherif Kouachi und dessen großen Bruder Said Kouachi auf die Terrorattacke mit vorbereitet hatte. Das Gericht bezeichnete ihn als „Architekten“ des Blutbads.

Verurteilter Terrorist bestreitet Beteiligung an „Charlie Hebdo“-Massaker

Außerdem habe der 42jährige sich an der Entführung von Mitarbeitern der Hilfsorganisation „Triangle Génération humanitaire“ beteiligt. Über fünf Monate lang soll er laut dem Figaro als „Kerkermeister“ der drei Franzosen gehandelt haben. Cherif meldete sich im Laufe der Verhandlung nur selten zu Wort und bestritt im Übrigen seine Beteiligung am Anschlag auf Charlie Hedbo.

Bei dem Massaker im Jahr 2015 kamen insgesamt zwölf Menschen ums Leben, elf weitere wurden teils schwerstverletzt. Das Massaker war der Auftakt einer islamistischen Terrorserie in Frankreich. (fw)

Paris. kurz nach den Anschlägen auf die Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ Montage: picture alliance / dpa | Charlie Hebdo/Majorelle Pr/Hando/ picture alliance / dpa | Charlie Hebdo/Majorelle Pr/Hando/ picture alliance / dpa | Yann Foreix
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