JF-TV-Interview: Werte-Union-Vize Schönbach: „Wir unterscheiden uns deutlich von der AfD“

Kay-Achim Schönbach: Wertu-Union-Vize im Gespräch Foto: JF

JF-TV-Interview

Werte-Union-Vize Schönbach: „Wir unterscheiden uns deutlich von der AfD“

Interview

20. Februar 2024

Autor: JF-Online

34 Kommentare

Bündnis Deutschland, Wagenknecht-Partei und nun die Werte-Union. Im Gegensatz zur Wirtschaft haben Parteineugründungen gerade Konjunktur. Im Interview mit JF-Chefredakteur Dieter Stein erklärt Admiral a.D. Kay-Achim Schönbach, wie es nun mit der Werte-Union weitergeht.

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Deutschland im Parteigründungsfieber. Am vergangenen Wochenende beschloß die Werte-Union rund um den früheren Präsidenten des Bundesverfassungsschutzes, Hans-Georg Maaßen, daß aus dem CDU-nahen Verein eine eigene Partei wird.

Im JF-TV-Interview mit Chefredakteur Dieter Stein spricht der frisch gewählte stellvertretende Vorsitzende der Partei und Vizeadmiral a.D., Kay-Achim Schönbach, über die Chancen der neuen Formation, was sie von der AfD unterscheidet und wie es jetzt konkret weitergeht.

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Kommentare

Hessenexpress sagt:

20. Februar 2024 um 22:49 Uhr

Mit Kritik hat es nicht das geringste zutun, wenn der systemtreue Student unter jeden Kommentar immer und immer wieder die gleichen peinlich Sprechblasen absondert:“deutschlandfeindlichen Alternative für Russland“.

Nicht das geringste ist konservativ daran, durch Nichtwahl die Parteien zu unterstützen, die Bürger hat niederknüppeln lassen, die das Grundgesetz in der Coronazeit haben hochgehalten. Wasserwerfer sind aufgefahren worden.

Während sie sich an Höcke „abarbeiten“, arbeitet Frau Faeser und 16 Landesinnminster jeden Tag daran, uns unsere Rechte zu nehmen und die Demokratie zu zerstören.
Vulkan sagt:

20. Februar 2024 um 22:35 Uhr

Max Otte und Markus Krall haben am 20.02 ihren Austritt aus der Werte Union verkündet.

Das geht schneller als ich dachte ^^
Winston Smith sagt:

20. Februar 2024 um 21:00 Uhr

Stimmt, Sie waren noch bis zur Parteigründung auf dem Rhein CDU-Mitglieder.
Deutscher sagt:

20. Februar 2024 um 20:45 Uhr

Aktuell schwatzen bei der WU alle durcheinander, wollen die CDU als Premiumpartner haben und grenzen sich von der AfD ab, aber nicht von den Grünen.
Schade, hatte große Hoffnungen, Marcus Krall ist schon wieder raus.
Das wird wohl nichts.
Mephisto sagt:

20. Februar 2024 um 20:25 Uhr

Wo liegt die große Chance der Werteunion? Im Schlingerkurs der AfD. Wie Herr Stein schon oft betonte, scheiterten erfolgreiche Rechtsparteien immer wieder an sich selber. Sie grenzten sich nicht erfolgreich von Karrieristen und Abenteurern ab. Bis vor 20 Jahren riefen diese Zeitgeistrechten unsinniges zu nationalsozialisten Verbrechen und brachten es auch noch fertig zu den Islamisten in den Iran demütig zu pilgern. Kriegt die AfD diese heutigen Zeitgeistrechten innerparteilich nicht in Griff haben viele AfDler als Mitglieder und Wähler eine Alternative. Diese , oftmals Gründungsmitglieder , könnten der Werteunion den notwendigen Schub geben.Trotzdem möchte ich an das Wunder glauben, dass es am Ende nur eine Partei der patriotischen Rechten gibt.
Manfred_Haffer sagt:

20. Februar 2024 um 19:49 Uhr

Außer der JF hat keiner um ein Interview nachgefragt. Wird auch künftig keiner tun. Die WU wird genau wie die AfD von den „demokratischen Parteien“ wie ein Paria behandelt. Sollten sie in ein Parlament kommen, werden sie auch keine Vizepräsidenten bekommen. Wenn doch, sind sie automatisch Mitglied der linken „Einheitsfront“. Änderungen gibt es erst, wenn das Wahlvolk mehrheitlich AfD wählt. Wer sich immer nur an Höcke abarbeitet, bekommt nicht mit, dass Faeser und Co. die Gesetze für ihre Zwecke „anpassen“. Wenn der Frosch zu lange im Topf bleibt, in dem das Wasser langsam immer mehr erwärmt wird, kommt er nicht mehr heraus (frei nach Phillip Rösler, FDP).
Hessenexpress sagt:

20. Februar 2024 um 17:04 Uhr

Sie haben recht, @Tortinger. Der „systemtreue Student“ gibt hier jeden Tag den gleichen Unsinn von sich. Das mag an seiner mangelnden politischen Bildung im allgemeinen liegen. Oder einfach am völligen Unverständnis, wo Deutschland gerade steht.

Wer glaubt, die AfD wäre „genau schädlich“ für Deutschland wie die Grünen… dem erklären Sie nichts mehr.
Diogenes sagt:

20. Februar 2024 um 16:44 Uhr

„Werte-Union-Vize Schönbach: „Wir unterscheiden uns deutlich von der AfD“ “

Für mich ist das ganz einfach: „Ihr könnt euch von der AFD so viel unterscheiden wie ihr wollt, solange ihr konsequent auf der Seite des Widerstands gegen die Deutschland-Abschaffung seid“.
Tortinger sagt:

20. Februar 2024 um 16:11 Uhr

Ich bin gespannt, ob die Parteigründung überhaupt gelingt. Manche Leute stellen sich das so einfach vor. Ich wiederhole mich gerne: für die Bundestagswahl braucht Maaßen gute, vorzeigbare Leute. Da läuft nicht jeden Tag ein Vizeadmiral über den Weg. Es müssen 16 Landesverbände gegründet werden. Er braucht auch hier vorzeigbares Personal. Bei einer Landtagswahl muß Maaßen in den Wahlkreisen der jeweiligen Bundesländer Kandidaten finden. Z.B. in Ba-Wü gibt es 70 Wahlkreise. In R.-P. 51 Wahlkreise, usw. Ich sehe einem Scheitern dieser Kohl-Nachfolgepartei gelassen entgegen. Im Übrigen, das oben gesagte gilt 1 : 1 für Frau Lafontaine.
1. Hans Laeufer sagt:
  
  20. Februar 2024 um 16:42 Uhr
  
  Kann ich voll und ganz bestätigen. Ich habe 2013 auf Kreisebene die AfD mitgegründet. Bis heute eine unglaubliche Kärrnerarbeit mit vielen, vielen Helfern.
  1. AnnePetra Kant sagt:
    
    20. Februar 2024 um 17:13 Uhr
    
    Richtig, lieber Tortinger!
    Nur der hat eine Vorstellung von der Kärrner-Arbeit, die geleistet werden muß, um eine Partei überall im Land zu installieren, der s e l b s t mal daran mitgewirkt hat. Ich habe das hautnah beim Aufbau der AfD erlebt: Ohne sehr viele opferbereite Leute, die ihre Zeit und ihr Geld aus Idealismus eingesetzt haben, wäre das große Werk niemals gelungen.
    Ob die neuen Gruppierungen BSW und Werte-Union das ebenfalls schaffen, steht noch in den Sternen!
JF Leser sagt:

20. Februar 2024 um 16:08 Uhr

„Laber Rhabarber!“
Kaum gegründet beerdigen die Gründer durch unkoordinierte und unglückliche statements den Traumstart.
Quo vadis Deutschland? sagt:

20. Februar 2024 um 15:45 Uhr

Mich hat dieses Interview etwas ratlos zurückgelassen und keineswegs überzeugt.
Wofür steht die WU nun genau??? Was ist ihr Ziel?

Die recht klare Abgrenzung zur AfD hat mich ernüchtert, hier scheint die WU eine weitere Partei zu werden, die vor Links-Grün den Kotau praktizieren will. Dementsprechend habe ich auch die klare Kante gegen GRÜN vermisst.

Ich werde das Parteiprogramm abwarten und will dieses Interview nicht überbewerten. Aber als Einstieg war das sehr mau.
Iudex sagt:

20. Februar 2024 um 15:02 Uhr

Ich fürchte in Kenntnis dieses Interviews, die Werte Union wird eine Kohl Union werden, eine Kohl Union mit enger transatlantischer Unterwürfigkeit.
Ebenso würde die Werte Union, wenn wir ihn nicht schon hätten, auch die D-Mark abschaffen und den Euro einführen.

„ Extremismus liegt mir nicht in der DNA….“ behauptet er, genauso wie Frau Faeser, Frau Paus, Diemar Bartsch, Timo Chrupalla, Thomas Haldenwang,…Nazijägerin Hammer- Lina E……und…..und….und; was für eine Aussage.
Woher weiß man, wer nun die Wahrheit sagt und wer nicht?
Also…im Westen nichts Neues.
Wertkonservativer Akademiker sagt:

20. Februar 2024 um 14:08 Uhr

Ich bin auf die weitere Entwicklung der Werteunion gespannt. Aktuell ist sie jedenfalls eine echte konservative Alternative – ich hoffe, das bleibt langfristig so.

Denn auch die Alternative für Deutschland ist 2013 gut gestartet, bevor sie dann schleichend vom ultrarechten Rand unterwandert wurde und sich zur deutschlandfeindlichen (u.a. Dexit, NATO-Austritt) Alternative für Russland gewandelt hat.
1. Tortinger sagt:
  
  20. Februar 2024 um 15:55 Uhr
  
  Wo bist du denn ausgebüxt? Schreibst jeden Tag den gleichen Krampf.
  1. Wertkonservativer Akademiker sagt:
    
    20. Februar 2024 um 17:20 Uhr
    
    Das Duzen fremder Menschen zeugt von schlechtem Stil.
  2. Julian A. sagt:
    
    20. Februar 2024 um 18:57 Uhr
    
    Dass im Forum der konservativen JF auch Konservative kommentieren, sollte nicht überraschen. Kritik an der Unterwanderung und weit fortgeschrittenen feindlichen Übernahme der als konservative und wirtschaftsliberale Partei gegründeten AfD durch den nationalbolschewistischen Höcke-Flügel ist angebracht und notwendig.
    1. infaustumveritas sagt:
      
      21. Februar 2024 um 13:09 Uhr
      
      Der „nationalbolschewistische Höcke-Flügel“ . . . . und sonst so ?
      1. Julian A. sagt:
        
        21. Februar 2024 um 18:00 Uhr
        
        Wer, wie Sozialisten, Kommunisten und Islamisten, gegen den „zinsbasierten Kapitalismus“ hetzt, das Christentum verabscheut und eine pathologische Vorliebe für die Verwendung von NS-Anspielungen kultiviert, der ist kein Konservativer, kein Rechter.
2. Mephisto sagt:
  
  20. Februar 2024 um 20:35 Uhr
  
  Gut , dass Sie klare Kante zeigen. 80 % der Bevölkerung wollen NATO stärken. Dexit GB Macht den Kotau vor der EU und will engere Bindungen und fürchtet von Trump völlig an die Wand gedrückt zu werden. Ansonsten, Vulgärmarxismus stirbt wohl nie aus.
Julian A. sagt:

20. Februar 2024 um 13:56 Uhr

Wenn ein Höcke, wie ein Sozialist, Kommunist oder Islamist, gegen den „zinsbasierten Kapitalismus“ wettert, so als gäbe es einen Mangel an wohlstandsfeindlichen Antikapitalisten in Deutschland, oder seine Abneigung gegenüber dem Christentum kund tut, was bei Sozialisten, Kommunisten und Islamisten auch sehr beliebt ist, dann zeigt er damit allen Konservativen, Nationalliberalen und allen anderen Patrioten den Mittelfinger. Wenn Höcke seine pathologische Vorliebe für NS-Anspielungen auslebt, benimmt er sich damit nicht nur ganz genau so, wie sich ein Agent Provokateur des VS verhalten würde, er hält auch Millionen Deutsche von der Wahl der AfD ab. Wenn Chrupalla, Krah oder Tillschneider jahrelang wie Lobbyisten der chinesisch-kommunistischen Diktatur, der neo-sowjetischen Putin-Diktatur, des staatsterroristischen iranischen Mullah-Regimes, welches auch für Terroranschläge in Deutschland verantwortlich ist, und der unzähligen Iran-treuen islamischen Terrororganisationen auftreten und es scheinbar keine auswärtigen Feinde Deutschlands gibt, die von ihnen nicht massiv unterstützt werden, dann macht sie das zu Gegnern unseres Landes, zu Epigonen von August von Kotzebue.
1. Gärtner sagt:
  
  20. Februar 2024 um 15:59 Uhr
  
  Is ja zum Kotzen, Julian. Wer bleibt denn da unbescholten noch übrig? Ein wirrer Rundumschlag!
  1. Julian A. sagt:
    
    20. Februar 2024 um 18:58 Uhr
    
    Eine völlig substanzlose Replik.
    1. infaustumveritas sagt:
      
      21. Februar 2024 um 13:11 Uhr
      
      Auf substanzloses Palaver kann nur mit einer substanzlosen Replik geantwortet werden
Frankundfrei sagt:

20. Februar 2024 um 13:27 Uhr

Dieses Interview war ein Offenbarungseid: Die Werte Union ist komplett überflüssig. Jede Stimme für sie ist eine verschenkte Stimme für Deutschland.
1. Vulkan sagt:
  
  20. Februar 2024 um 15:06 Uhr
  
  👍👍👍
2. Wertkonservativer Akademiker sagt:
  
  20. Februar 2024 um 17:34 Uhr
  
  So unterschiedlich können Ansichten sein – für mich ist die Werteunion eine echte Alternative zum Nichtwählen.
Deuteronomium sagt:

20. Februar 2024 um 13:04 Uhr

– hat mich nicht überzeugt. AfD lt. Umfrage 17% im TV. Eine alte CDU hat die Zuwanderung
nicht unterbunden. Ein Kohl der sich über das Gesetz stellte.
Keine Lust auf Werte Union oder SWP.
Es gibt nicht die perfekte Partei. An jeder kann man was aussetzen.
AfD ist aber am Volk nahe.
Sie (AfD) redet von Friedensgespräche, denn ohne Frieden keine Zukunft.
Der Wähler sollte erkennen, Beispiel: Nawalny jetzt Assange. Zwei Systeme + wo ist hier der Unterschied bei diesem Beispiel ?
AfD wird bekämpft, weil sie für das Volk ist, einer der wichtigsten Faktoren. Bei der Wirtschaft, hier müssen Steuererleichterungen kommen.
Im Programm steht: Keine Auslandseinsätze.
20 Jahre Afghanistan mit 59 tote deutsche Soldaten. Für was ?
Steuerverschwendung unter Strafe.
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Das Land braucht eine klare Linie, eine friedliche Koexistenz auch wenn es schwer fällt.
Es gibt immer eine Zeit danach.
Ich schrieb: Wer mit Russland bricht, verliert. Ja ich wiederhole mich.
Ich schrieb auch: (2015/16) Es wird nicht aufhören + Es wird nicht gut gehen. (Zuwanderung)
Alles stimmte bis heute und weiter . . . . .
1. Gärtner sagt:
  
  20. Februar 2024 um 16:03 Uhr
  
  Was ist denn jetzt Ihr Ziel, Deuteronomium? Sie lassen den Leser verwirrt zurück.
UnbetreuterDenker sagt:

20. Februar 2024 um 13:01 Uhr

Mal abwarten und zuschauen für welche Werte die WerteUnion letzlich einstehen wird.
Ich werde da keine voreiligen Schlüsse ziehen.
Teresa sagt:

20. Februar 2024 um 12:56 Uhr

Also beim Thema AfD sagte er zwar, er hätte zwei Stunden für die Begründung der Unterschiedlichkeit, aber außer der Westbindung hat er nichts weiter gesagt. Auch bei der Migrationspolitik hat er doch geeiert und ist überhaupt nicht konkret geworden. Sehe ich das falsch?
1. Iudex sagt:
  
  20. Februar 2024 um 14:47 Uhr
  
  Nein, das ist mir auch aufgefallen, werte Teresa.
2. Ehrlich sagt:
  
  20. Februar 2024 um 15:44 Uhr
  
  Sie sehen das genau richtig, Teresa. Allerdings war das Interview – mit Verlaub – auch von Seiten Dieter Steins ziemlich schwach. Kaum hat es angefangen, da war es schon zu Ende. Und nachgebohrt wurde überhaupt nicht!
  Was nun den Herrn Schönbach betrifft, da war – mit Ausnahme der NATO-Mitgliedschaft – derart wenig Substanz, dass man eigentlich auch einen toten Fisch hätte interviewen können. Bei DER Bedrohungslage, die wir heute hier von Links haben, müssen Aussagen immer möglichst KONKRET und DETAILLIERT sein, um halbwegs intelligente Wähler noch vom Mainstream zu uns rüberziehen zu können. Die sagen sich, bei DEM abstraktem Gelaber können wir auch gleich weiter CDU/CSU wählen.