Linke Dialektik nicht begriffen: Demos „gegen Rechts“: Die Union kämpft mal wieder gegen sich selbst

Ministerpräsident Kretschmer: Kampf gegen die eigene Politik Foto: picture alliance/dpa | Sebastian Kahnert

Linke Dialektik nicht begriffen

Demos „gegen Rechts“: Die Union kämpft mal wieder gegen sich selbst

Kommentar

22. Januar 2024

Autor: Kurt Zach

18 Kommentare

Der uralte Trick funktioniert schon wieder. Die eifrigen „Antifa“-Musterschüler von der Union haken sich bei SPD, Grünen, Linken und ihrer mit freundlicher Unterstützung von CDU und CSU reichlich steuerfinanzierten „Zivilgesellschaft“ unter, um gegen sich selbst zu demonstrieren.

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Kommentare

WSGen sagt:

23. Januar 2024 um 19:14 Uhr

Seit längerer Zeit besitze ich einen Chat GPT Account und stelle gelegentlich Fragen. Die Antworten sind immer spannend für mich.
Hier mein aktueller Versuch:
https://chat.openai.com/share/020e4663-8a74-44f1-8dc4-2bfc76c7a8b5
Hier der Auszug aus dem Link:
Rufen manchmal Regierungen zu Demonstrationen auf? Wann ist das der Fall? Passiert das eher in Demokratien oder in autokratischen Regimen? Was bedeutet es, wenn sich die öffentlich-rechtlichen Medien an solchen Aufrufen beteiligen?
ChatGPT

Es ist ungewöhnlich und oft unangemessen, dass Regierungen selbst zu Demonstrationen aufrufen. In demokratischen Gesellschaften ist es wichtig, dass Regierungen die politische Neutralität wahren und sich nicht direkt in politische Aktivitäten einmischen. Das Recht auf friedliche Versammlung und Meinungsäußerung ist jedoch ein grundlegendes Element in Demokratien, und die Bürger haben das Recht, unabhängig von der politischen Ausrichtung, ihre Meinungen zu äußern und zu demonstrieren.

In autoritären oder autokratischen Regimen ist es jedoch nicht ungewöhnlich, dass die Regierung Demonstrationen organisiert oder unterstützt, um bestimmte politische Botschaften zu fördern oder ihre Agenda […]
Exilierter Rheinländer sagt:

23. Januar 2024 um 12:49 Uhr

Es wird jedes Wort auf die Feinwaage gelegt, um zu schauen, was aus dem Gruselkabinett national(Achtung!)sozialistischen Denkens stammen könnte. Leider ist man bei den Begrifflichkeiten, die aus dem ebenfalls höchst bedenklichen Arsenal der internationalen Sozialisten entstammen, nicht so wach. Man nehme nur den Begriff „Zivilgesellschaft“. An ihrer Sprache sollt ihr sie erkennen. Das gilt für alle.
Empfehlenswert ist dazu der Vortrag von Norbert Bolz: „Der Bürger als konservativer Held“ (beim kontrafunk nachzuhören)
Bernie&Ert sagt:

22. Januar 2024 um 22:34 Uhr

Da hat der Kretschmer schon das „Mäntelchen“ seiner neuen Partei übergestreift 🙂 ? Aber das passt ja auch gut zu ihm, seine Fahne nach dem Wind zu drehen. Allerdings wird das auch nicht mehr helfen, die Grünen spielen bald auch in Sachsen keine große Rolle mehr. Ich hoffe für die nächste Wahl, die Werteunion kassiert die Wähler aus den Reihen der CDU / CSU die nichts mehr mit der linksgedrehten Partei zu tun haben wollen. Und wenn die Werteunion bei Ihrer Zusage bleibt, mit der AFD zu koalieren, dann kann es mit einer Mehrheit gegen Rot-Grün-Gelb-Schwarz klappen und der Wind weht aus einer anderen Richtung. Davor hat dieses andere „Gesindel“ ja auch am meisten Angst, den Futtertrog und die Alimentierung von der jetzigen Regierung zu verlieren.
RHU57 sagt:

22. Januar 2024 um 20:30 Uhr

Herr Zach, und ich glaube, Sie haben die Tarnen- und Täuschen-Finten der Merkel-cxu nicht verstanden. Merkel und ihre Satrapen täuschen ihre konservativen Wähler, indem sie ihnen immer wieder vorgauckeln Politik für den Mittelstand und die Bürger zu machen und sie doch konstant hinter die Fichte führen.
Wie sagte AM doch 2008: „Man kann sich nicht darauf verlassen, daß das, was vor den Wahlen gesagt wird, auch wirklich nach den Wahlen gilt.“
Der Standard-cxu-Wähler kann also nicht einmal behaupten, man habe ihn nicht gewarnt.
Die Merkel-cxu ist weder konservativ noch vertritt sie die Rechte der Bürger.
Merz, Kretschmer, Söder & Co. sind in der Wolle gefärbte Grüne und Kommunisten bzw. Totalitaristen und werden, wenn die Stammwählerschaft der cxu genügend geschrumpft ist, um noch signifikant den rot-rot-grünen Block verstärken zu können, mit wehenden Fähnchen zu ihren Herzensparteien überwechseln.
Spreeathener sagt:

22. Januar 2024 um 17:48 Uhr

Ich gehe davon aus, dass allen CDU Funktionären klar ist, mit wem sie da demonstrieren und wessen Lied sie singen. Offensichtlich dient das Mitmachen auch ihrer Agenda – der Merkel Agenda.
Marxistischer Antifaschismus ist grundsätzlich eine Waffe gegen anders Denkende, die mit dem Faschismus selber nichts zu tun hat. Es geht lediglich darum, einen Teil der Gegner oder auch nur potentiellen Gegner abzutrennen, öffentlich zu verdammen und damit delegitimieren. Dabei ist die Antifa beständig bemüht, den Kreis der Delegitimierten auszuweiten und den Rest damit an eine kürzere Leine zu nehmen.
Ein Beispiel dafür ist die o.g. Münchener Demo Anmelderin mit ihrer CSU Ablehnung.
Noch etwas krasser die Leipziger Demo Anmelder, welche laut einer Rednerin gestern dieselben waren, welche auch eine Lina Engel Tag-X Soli Demo im Juni 23 angemeldet hatten, bei der es zu massiven Ausschreitungen kam. Weil der Leipziger SPD OB damals diese Gewalttaten verurteilt hatte, verlangte die Rednerin, dass er nicht sprechen dürfe.
So zu lesen in der LVZ.
Es muss also jedem klar sein, dass die Demo Teilnahme nur einer extrem linken Agenda dient.
1. Quo vadis Deutschland? sagt:
  
  23. Januar 2024 um 8:58 Uhr
  
  „Es muss also jedem klar sein, dass die Demo Teilnahme nur einer extrem linken Agenda dient.“
  
  Das haben aber viele nicht kapiert. Zumindest die, die freiwillig und ohne Bonus gekommen sind. Diese ahnungslosen, intellektuell eher schwach aufgestellten Gutmenschen sind doch gegen RÄAACHTS auf die Straße gegangen, also gegen das Böse! Dass sie für die Ampel demonstriert haben und damit für diese Politik, begreifen sie nicht. Das jahrzehntelang immer schlechte werdende Bildungsniveau, die parallel steigende Infantilität, die Lügen-Dauerbeschallung „Nazi, Antidemokraten, Rechtsextreme, Verfassungsfeinde, …“ hat ihr Zerstörungswerk in den Köpfen getan. Gott sei Dank nicht bei allen.
  
  Wir, die wir noch klar denken können und die linken Machenschaften durchschauen, dürfen einfach nicht aufhören, unsere Umgebung mit Informationen zu den Realitäten zu versorgen. Nur Schimpfen im stillen Kämmerlein hilft nicht. Ich für meinen Teil habe schon oft beobachten dürfen, wie es beim Gegenüber zu rattern begann. Unzufrieden sind die meisten; sie müssen nur begreifen, wo wirklich die Lösung liegt. Ganz sicher nicht bei Demonstrationen für die Ampel, für die AntiFa, gegen die AfD.
  
  Herr, lass Hirn!
2. Quo vadis Deutschland? sagt:
  
  23. Januar 2024 um 8:59 Uhr
  
  Herr, lass Hirn wachsen!
Ólafur sagt:

22. Januar 2024 um 17:20 Uhr

Da haben gestern sehr viel Gratismut gezeigt und sich vereinnahmen sowie manipulieren lassen. Ein großer Teil merkt es nie oder erst wenn es schon zu spät ist.

Gestern einen sehr guten Spruch gelesen:
„Erst, wenn fast alle Menschen im Land der Meinung der Regierung folgen, ist sichergestellt, dass sich nicht wiederholt, was vor mehr als 80 Jahren geschah, nämlich, dass fast alle Menschen der Meinung der Regierung folgten.“
1. Manfred_Haffer sagt:
  
  22. Januar 2024 um 22:18 Uhr
  
  „Erst, wenn fast alle Menschen im Land der Meinung der Regierung folgen, ist sichergestellt, dass sich wiederholt, was vor mehr als 80 Jahren geschah, nämlich, dass fast alle Menschen der Meinung der Regierung folgten.“ Ich habe nur ein Wort gelöscht, um Ihren Spruch verständlich zu machen.
Franz sagt:

22. Januar 2024 um 17:16 Uhr

Sie werden weiterdemonstrieren, bis ganz Deutschland am Boden liegt…die schwarzen Blöcke der Antifa werden aus der Wartestellung Arbeitslosigkeit und Kifferstube wieder hervorgelockt, wie bei den Montagsdemonstrationen, die kurzfristigen Schläfer von Fridays for future ebenso wie die Radikalentruppe der Jugendorganisationen aller Linksgruppierungen des Landes und die von Rom längst abgefallenen katholischen Kirchenvertreter, zusammen mit ihren dauerergrünten evangelischen Schwestern und Brüdern…den Bataillonen von Sozialarbeitern, die von der Migrantenflut leben, die sie jetzt werbemäßig geschickt, noch weiter entfesseln. Lassen wir uns Churchills Devise noch einmal angedeihen…I can promise you only blood ,sweat and tears. Heulen und Zähneknirschen werden am Ende alle.
Diogenes sagt:

22. Januar 2024 um 17:14 Uhr

„Für Grün-Linke ist „die Demokratie“ nämlich identisch mit der eigenen Vorherrschaft, die sie mit Klauen und Zähnen verteidigen“

Ich habe das hier schon öfter geschrieben:
Wenn die Linken „Demokratie“ s a g e n, dann m e i n e n sie nicht das freiheitlich-republikanische Staatswesen Freier Bürger, in dem das g e s a m t e Staatsvolk repräsentiert ist, sondern „politische Verhältnisse unter denen das Kollektiv der Anhänger der Linken Weltanschauung alle Macht über den ‚Rest‘ des Staatsvolks hat“.

Zeigt sich im hier geschilderten Fall einmal mehr.
Wilhelm Friedrich sagt:

22. Januar 2024 um 16:54 Uhr

Die Abspaltung der Werteunion von CDU und CSU wird den ewig rechts blinkenden und dann immer wieder links abbiegenden Kretschmer mit Sicherheit aus dem Spielfeld kegeln und auf dem Spielfeld hat der wirklich nichts mehr zu suchen.

Kretschmer in die Produktion!

Altparteien-Clan abwählen!

X AfD / X WU / X FW
= Notwehr
1. Manfred_Haffer sagt:
  
  22. Januar 2024 um 22:12 Uhr
  
  @Wilhelm Friedrich, ich bleibe bei der AfD. Beide Stimmen für die Freiheit. Freie Wähler koalieren mit Demokratiefeinden in Bayern. Welche Richtung die Werte Union einschlägt, wissen wir noch nicht. Das bestimmt der von mir sehr respektierte Dr. Maaßen nicht allein. BSW mit Oskars Racheengel Sarah ist und bleibt eine kommunistische Partei, die auch durch Umbenennung nicht demokratischer wird. Die AfD hat nur mit einer absoluten Mehrheit eine Machtoption. Unter Notwehr verstehe ich, nur auf die AfD zu setzen. Herzliche Grüße und viel Glück beim Nachdenken.
Hermann Peter sagt:

22. Januar 2024 um 16:50 Uhr

Es zeigt sich immer mehr, dass die ganzen Massenaufmärsche der letzten Tage ganz überwiegend von einer linksgrünen Blase gespeist werden. Millionen leben inzwischen sehr gut als Klientel dieser linken Regierung – angefangen von den vielen tausend sog. „Experten“ der Medien bis hin zu den NGOs in all ihrer Vielfalt. Der normale Bürger wendet sich ab und schweigt. Bürgerliche gehen seltener auf Demos und verschmieren auch nachts keine Häuserwände! Sie zeigen sich lieber später im Wahllokal. Schon am nächsten Sonntag den 28.1. wird dieses bei der Landratsstichwahl im thüringischen Saale-Orla-Kreis sichtbar werden. Man kann gespannt sein, wie die Einheitspartei Thüringens (CDU bis hin zur Linken) den AfD-Sieg dort kommentieren werden.
Ernuwieder sagt:

22. Januar 2024 um 16:49 Uhr

Ich muß zu meiner Schande gestehen, daß ich da war.
Also bei der Anti-Rechts-Demo in meiner Stadt gestern.

Allerdings nicht als Demonstrant, sondern als Schaulustiger.
Aber in der Außenwahrnehmung macht das wohl keinen Unterschied; Ich werde dann wohl als einer der „tausenden Menschen“ mitgezählt…

Interessant war jedenfalls zu beobachten, was ich erwartet hatte:
Formal war es eine Demo „gegen Nazis“, die aber bereits von jedem als eine Demo gegen die AfD verstanden wurde.
Inhaltlich, de facto, tatsächlich war es jedoch eine Demonstration für Linksextremismus!
Es herrschte links-faschistischer Bekenntnis- und Mitmach-Zwang.

Keine CDU- oder FDP-Fahnen, dafür aber zuhauf Bündnis90-Grünen-, SPD- und natürlich ein Meer von militanten Antifa-Fahnen.

Folgerichtig wetterten einige Rednerinnen auch nicht gegen die AfD, sondern gegen die Ampel-Regierung, weil die angeblich eine zu strenge Migrationspolitik fahre und „vor den Rechten eingeknickt“ sei.
1. Quo vadis Deutschland? sagt:
  
  22. Januar 2024 um 18:17 Uhr
  
  Ich finde es in Ordnung, dass Sie da waren. Seine Feinde muss man kennen! 😉
  
  Und dass der Kretschmer gegen „rechts“ wettert, also quasi gegen sich selbst, zeigt, dass die CDU sich selbst nicht mehr als konservativ betrachtet. Kann sich einer der geschätzten Mitforisten vorstellen, dass ein FJS auf dieser Demo hätte blicken lassen? Ja, die Panik blockiert die Gehirne. Es ist nicht die Angst vor Nazis, es ist die nackte Angst, die fette Rundumversorgung ohne Arbeit zu verlieren.
2. Ernuwieder sagt:
  
  22. Januar 2024 um 19:28 Uhr
  
  … Am Ende ist dann „Demokratiefeind“, wer die linksextremistische Agenda ablehnt.
  
  * * *
  
  Ein Pappschild erregte meine Aufmerksamkeit:
  „Das Wesen der Demokratie ist der Kompromiss“
  
  Lese ich da etwa eine verklausulierte Kritik an einer allzu linksextremen Linientreu…, ääh. am antifaschistischen Grundkonsens heraus?!
  
  Ich hab’s sogleich dem Verfassungsschutz gemeldet…
  
  😉
3. Oliver_Preuß sagt:
  
  22. Januar 2024 um 22:03 Uhr
  
  Interessante Schilderung. Wenn ich vor-Ort gewesen wäre, dann hätte ich mir das ganz sicher auch interessiert selbst angesehen.
  
  Seit den Corona-Maßnahmen schockiert mich eigentlich gar nichts mehr, auch nicht in meinem privaten Umfeld … aber es hat mich schon wieder ziemlich traurig gemacht, als ich gehört habe, das auch einige der Menschen, die ich gern mag, mit dabei waren.
  
  Nein. Reden oder diskutieren kann man mit ihnen nicht darüber.