Wenn es denn die Beschreibung des Weltbildes aus dem vorigen Jahrtausend war, so war es doch ein gutes, schönes Weltbild. Ich fürchte, es wird nie mehr so sein.
Vermüllung, Verkommenheit bekannt auch im vorigen „Jahrtausend“, wenngleich nicht unbedingt in Berlin, viel weiter entfernt. Und nun sind die Eingereisten aus den viel weiter entfernten Ländern hier angekommen…Faule Äpfel sind ansteckend, gesunde leider nicht. So geht es auch mit Menschen. Wenn die nicht … dann muß ich ja wohl auch nicht!

Der mangelnde Applaus aus den Reihen der CDU lässt sich vermutlich aber auch damit erklären, dass man den zukünftigen Koalitionspartner SPD, der ja unterschwellig einer der Haupt-Angriffspunkte von Wansner war (Regierende Bürgermeisterin), nicht brüskieren wollte. NOCH entscheidender ist zudem die Tatsache, dass eine Koalition mit der SPD ja noch gar nicht feststeht. Denn die Sozen machen eine solche abhängig von einem erst am 21. April stattfindenden Mitgliederentscheid über einen zuvor ausgehandelten Koalitionsvertrag. Man stelle sich einmal vor, die SPD-Mitglieder sehen den frenetischen Applaus der CDU-Abgeordneten auf die Wansner-Rede, deuten das als einen Angriff auf ihre Partei und entscheiden sich daher quasi in letzter Sekunde doch noch gegen eine Koalition mit der CDU!! So gesehen war das Verhalten der Unionsabgeordneten in Berlin vielleicht doch klüger. Ist erst einmal alles unter Dach und Fach, kann man ja dann „loslegen“, wovor die Jusos ja so eine panische Angst haben – hoffentlich nicht unberechtigter Weise. Denn der CDU ist natürlich nicht unbedingt zu trauen.

Er hat den König nackt gesehen und sagte das laut. Die anderen haben Goldmünzen auf den Augen und sehen nur die vermeintlichen Pracht. Assimilierte Mammonanhänger.

In der woken Welt zählen bekanntlich einzig Gefühle. „Ein Mann der sich als Frau fühlt ist ….“, doch es gibt Gefühle die darf man aussprechen und solche die darf man nicht erwähnen.

Wenn jemand „fühlt“, dass eine Hauptstadt wie ein kriminelles Scheißhaus aussieht und auch so verwaltet wird, dann sollte er dies – im Sinne der woken Toleranzvorstellungen – gefälligst für sich behalten. Da fühlen sich die Woken in ihren Gefühlen verletzt. Den eine Stadt die an vielen Stellen an einen Junkie-Treffpunkt oder eine Müllhalde erinnert, die gesamtdeutsche Steuergelder in sinnlosen Bauprojekten verprasst, die einen massiven Anstieg bei Gruppenvergewaltigungen und Messerstechereien erlebt – und von den Zuständigen als „gut“ gefühlt wird – die ist schließlich auch…

Glaubt irgend jemand, dass eine Koalition Union-SPD weniger links agiert als eine Rot-Rot-Grüne Koalition?

Linke-Fraktionschefin Anne Helm nannte die Rede „eines Alterspräsidenten unwürdig und offenbarte ein Weltbild aus dem vorigen Jahrtausend“.
Das 20ste Jahrhundert wurde von Nationalsozialisten und Internationalsozialisten kulturell verstümmelt, mit Schutt und Leichen übersäht.
Das 21ste Jahundert wird von Woke-Grünen-Sozialisten kulturell verstümmelt und mit Dreck und Kriminalität erstickt. Wann begreifen die Menschen endlich, daß Sozialismus nichts anderes ist, als eine perfide Masche von unfähigen, faulen und zum Teil bösartigen Typen, die Lebensleistung der arbeitenden Menschen abzugreifen?

Hätte nicht gedacht, daß so eine Rede von einem CDU-Alters-Päsidenten stammt.

Getroffene Hunde bellen.

Tja, die Wahrheit auszusprechen wird als Parteipolitik diffamiert, wo die Parteipolitik gebietet, die Wahrheit zu verleugnen.
Und wer ernsthaft Hoffnungen auf die Berliner CDU setzte, lebt auch weit abseits jeder Wahrheit.

In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, für viel gefährlicher als derjenige, der den Schmutz macht .(Kurt Tucholsky)