Militär der Alpenrepublik: Könnte Österreichs Bundesheer die Neutralität verteidigen?

Panzer des Bundesheers am Wiener Heldenplatz: Österreich könnte sich kaum noch verteidigen Foto: picture alliance / GEORG HOCHMUTH / APA /

Militär der Alpenrepublik

Könnte Österreichs Bundesheer die Neutralität verteidigen?

Ausland

28. November 2022

Autor: Ferdinand Vogel

3 Kommentare

Der Frieden in Europa ist ins Wanken geraten. Österreich reagiert darauf mit einer Erhöhung des Wehretats. Das Geld wird dringend benötigt. Um das Bundesheer ist es ähnlich bestellt wie um die deutsche Bundeswehr.

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Kommentare

Joachim Reuter sagt:

28. November 2022 um 22:47 Uhr

Die Frage ist doch:

Ist die Bundeswehr heute in der Lage, zumindest einen geringen Teil zur eigenen Landesverteidigung beizutragen – ohne Munition, ohne effektive Waffen und – vor allem – : bei schlechter militärischer und politischer Führung und ohne jegliche soldatische Motivation?
Mephisto sagt:

28. November 2022 um 17:39 Uhr

Auch hier wieder das Thema Demographie. Mein Bauch sagt mir aber, dass Österreich die Probleme eher als wir lösen wird und will. Angst vor der FPÖ . Sollte bei uns ein Milizsystem oder gar eine Wehrpflicht eingeführt werden, bräuchten wir tausende zusätzliche Feldjäger und Schnellgerichte.
Josef Brodacz sagt:

28. November 2022 um 12:31 Uhr

„Aktuell kommt auf 115 Bundesheer-Soldaten ein Offizier im Generalsrang: Ein General, sieben Generalleutnante, 20 Generalmajore und 102 Brigadiere kommandieren 15.000 Soldaten (ohne Rekruten und Zivilpersonal). O-Ton oe24, 7.2020

Das einzige, was das Heer verteidigt, das aber mit Zähnen und Klauen, ist die üppige Zahl von Generälen und sonst. Offizieren und deren Pensionsansprüche…

Österreichs Heer wird seit Jahren zu Tode gespart, dies bereits seit 1955. Sämtliche vollmundig angekündigten Heeresreformen – nichts als l´art pour l´art zur Sedierung des Plebs.

Aktuell ist das Heer gut genug, um das Totalversagen europ. Politik (oder deren Strategien zur planmäßige Umvolkung!) mit seinem Assisteneinsatz an den Landesgrenzen einigermaßen zu kaschieren. Wie es zuletzt auch zur Aufrechterhaltung des kriminellen Covid-Regimes diente. Der Korrektheit sei jedoch gesagt, daß aus den Reihen der Heeresoberen keinerlei Kritik an dieser mißbräuchlichen Verwendung kam, sowas könnt´ ja der Karriere schaden.

Den meisten Österreichern sind Heeresanliegen aber grundsätzlich wurscht, wenn nicht gar ein Ärgernis. Freiheit vermißt man bekanntlich ja auch erst, nachdem man sie verloren hat.