Wegen Ukraine-Flüchtlingen: Erstmals mehr als 84 Millionen Einwohner in Deutschland

Passanten am Hamburger Hauptbahnhof: So viele Menschen lebten noch nie in Deutschland Foto: picture alliance/dpa | Ulrich Perrey

Wegen Ukraine-Flüchtlingen

Erstmals mehr als 84 Millionen Einwohner in Deutschland

Deutschland

27. September 2022

Autor: JF-Online

11 Kommentare

Noch nie seit der Wiedervereinigung ist die Bevölkerungszahl der Bundesrepublik so stark gestiegen wie im ersten Halbjahr 2022. Die Marke von 84 Millionen Einwohnern ist erstmals durchbrochen worden. Dafür gibt es vor allem einen Grund.

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WIESBADEN. In der Bundesrepublik leben erstmals mehr als 84 Millionen Menschen. „Am 30. Juni 2022 lebten in Deutschland 843.000 Personen mehr als zum Jahresende 2021, das entsprach einem Bevölkerungswachstum von 1,0 Prozent“, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag mit. Dies sei das größte seit der Wiedervereinigung gemessene Bevölkerungswachstum.

Hauptgrund ist laut der Statistik-Behörde die Aufnahme von rund 750.000 Ukrainern. Davon waren rund 500.000 Frauen und 248.000 Männer. Insgesamt betrug die Netto-Zuwanderung bei rund eine Million Personen. „Sie war damit sieben Mal höher als im 1. Halbjahr 2021“, unterstrich das Bundesamt. Dämpfend wirkte sich die hohe Differenz zwischen Sterbefällen und Geburten aus. So starben im 1. Halbjahr 2022 in Deutschland 161.000 Personen mehr, als in diesem Zeitraum geboren wurden.

Das deutlichste Bevölkerungswachstum verzeichneten Berlin (plus 1,3 Prozent), Bayern und Hessen (jeweils plus 1,2 Prozent). Am geringsten war der Zuwachs in Bremen (plus 0,5 Prozent), Thüringen (plus 0,6 Prozent) und dem Saarland (plus 0,7 Prozent). (ho)

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Kommentare

Günter Schaumburg sagt:

28. September 2022 um 8:45 Uhr

Woher weiß man, daß es 84 Mio. sind? Geschätzt wie die Toten, erkrank-
ten, infizierten von Tante Corona? Es werden ja nicht einmal mehr unsere
Gäste registriert, die ins Wonderland Germany einfliegen und dann ge-
schätzte 1000€ als Dank für Ihr Kommen im Monat geschenkt bekom-
men. Nachdem, was ich in meiner kleinen Stadt so wahrnehme und das auf Allemannda hochschätze, nähern wir uns mit Riesenschritten den 90 Mio.
Und wieso 248 000 Männer aus der Ukraine? Ich denke Männer bis 60
dürfen aus der Ukraine nicht ausreisen? Muß man die nicht aus Solidari-
tät mit dem Land von Selenski dem Großen zurückschicken zur Verteidi-
gung der heiligen Heimat? Und kamen alle mit dem Flix-Bus oder wurden
auch SUV (selbst mehrfach gesehen) und übriger Karossen registriert?
Peter Ehrlich sagt:

27. September 2022 um 17:44 Uhr

Die Flutung Deutschlands mit Ausländern geht unvermindert weiter. Der Bevölkerungsaustausch wird palnmäßig fortgesetzt. So lange, bis die Bio-Deutschen in der Minderheit sind. Die Politik wird daran nichts ändern. Im Gegenteil, sie fördert diesen Trent.
Die Äußerung von Merz zu den Flüchtlingen aus der Ukraine entsprach der Tatsache. Aber auch er ist ein Wendehals und hat sich für die ausgesprochene Wahrheit entschuldigt. Die etablierten Parteien werden an diesem Zustand der Überfremdung nichts ändern!
Bernd Schmieder sagt:

27. September 2022 um 17:27 Uhr

Verzeihung, ich hab noch was vergessen. Mit lästigen Gesetzen haben wirs ja nicht so aber im Asylgesetz steht ein wirklich fremden- und fachkräftefeindlicher Satz:

Asylgesetz (AsylG) § 73 Widerruf und Rücknahme der Asylberechtigung und der Flüchtlingseigenschaft. Die Gewährung von Asyl endet mit Wegfall des Fluchtgrundes.
—
Na wollen wir mal hoffen, daß der Fluchtgrund noch etwas dauert. Redet keinesfalls mit Putin und schickt Panzer in die Ukraine. Wäre doch gelacht…
Bernd Schmieder sagt:

27. September 2022 um 17:21 Uhr

Es sind aber noch immer etwa gleichbleibende 65 Millionen Deutsche. Wie wir aber gelernt haben, brauchen wir dringend Zuwanderer, die uns unseren Lebensstandart erhalten.
Bin ich froh, daß die alle kommen, um uns aus der Sch zu ziehen. Die waren damals schon so selbstlos, als nach 45 die vielen Trümmerfrauen eingewandert sind. Man haben wir ein Glück, daß wir auch noch so eine kompetente Regierung haben, die ihre ganze Kraft dafür einsetzen, daß es uns weiter gut geht.
Äh – allerdings gibt es noch einen Wermutstropfen : Wir haben so viele Ärzte und andere Fachkräfte angeworben, die von fremden Steuergeldern ausgebildet wurden. Könnten wir nicht in die selbstlosen Geberländer einige Milliarden schicken, um unser schlechtes Gewissen zu beruhigen ?
1. Peter Ehrlich sagt:
  
  27. September 2022 um 17:53 Uhr
  
  Seien Sie beruhigt, lieber Bernd, die Milliarden überweisen unsere Politiker auch weiterhin großzügig an jeden Staat der Welt. Und die aufgenommenen Fachkräfte werden hier auch fürstlich alimentiert. Sparen können wir an den Rentnern, die diesen Staat durch Fleiß und Entbehrung aufgebaut haben. Die Früchte ernten jetzt die Fachkräfte!
Frankundfrei sagt:

27. September 2022 um 17:19 Uhr

Deutschland hat so viele Einwohner wie noch nie, aber immer weniger Deutsche.
Würden nur Deutsche in Deutschland leben, hätten wir kein Energieproblem und kein Wohnraumproblem und kein Verkehrsproblem. Allerdings müsste dann viele Deutsche Arbeiten erledigen, zu denen sie keine Lust haben. Dafür wären diese Arbeiten dann vielleicht besser angesehen als heute. Und sie wäre im Unterschied zu vielen Arbeiten, die Deutsche heute erledigen, z.B. als Antidiskriminierungsbeauftragter oder Verfassungsschutzmitarbeiter, sinnvoll.
1. Peter Ehrlich sagt:
  
  27. September 2022 um 17:56 Uhr
  
  Genau auf den Punkt gebracht. Würden fast nur Deutsche in Deutschland leben, gäbe es die jetzigen Probleme in dieser Form überhaupt nicht.
  1. Exilierter Rheinländer sagt:
    
    27. September 2022 um 18:51 Uhr
    
    So schaut’s aus!
  2. Günter Schaumburg sagt:
    
    28. September 2022 um 9:00 Uhr
    
    Im Prinzip gebe ich Ihnen Recht. Allerdings funktioniert das nur, wenn
    nicht 60% der Jugendlichen Abitur machen und dann irgendwelchen
    Nonsens studieren um ihren Lebensunterhalt vom Steuerzahler ge-
    schenkt zu bekommen. Ehret die Arbeit und jede Arbeit ist ihres Lohnes
    wert, allerdings nur die Arbeit, die wertschöpfend zum Nutzen der All-
    gemeinheit ist. Mit ein Grund für das deutsche Wirtschaftswunder war
    das Vorhandensein einer Bildungselite, beste Ingenieure, Techniker,
    Ärzte und motivierte Arbeiter und keine Massenware an Irgendwasstu-
    denten. Wobei natürlich eine sinnvolle Verwaltung und Bildung hinzu
    gehört, ohne die Wertschöpfung zu dominieren.
    1. Peter Ehrlich sagt:
      
      28. September 2022 um 11:22 Uhr
      
      Sehe ich genauso. Die lächerlichen Studiengänge, die vielfach belegt werden, sind völlig überflüssig, also wertlos für die Gesellschaft. Einschließlich die lächerlichen Genderlehrstühle. Und es können ja auch nicht alle, die ein unnützes Studium absolviert haben, in die Politik gehen. Dort gibt es schon genug von dieser Klientel. Daher habe ich auch sehr großen Respekt vor unseren Handwerkern, im Gegensatz zu den überflüssigen Akademiker mit ihrem Pseudostudium. Sehr großen Achtung habe ich auch vor den Müllwerkern, die regelmäßig meine Mülltonne entleeren. Mehr Achtung als vor den meisten Politikern.
2. Paulinaroth sagt:
  
  28. September 2022 um 3:44 Uhr
  
  Das ist auch ein seltsames Gesetz, das es den Empfängern von Sozialleistungen überläßt, ob er dafür arbeitet oder keine Lust hat, weil die Arbeit nicht seiner Neigung entspricht. Gesetze werden so oft geändert, angepaßt, weshalb dieses nicht?
  Nun ja, jetzt haben wir neben Deutschen, die „diese Arbeiten“ nicht machen wollen noch Millionen von Ausländern, die die Möglichkeit, nichts zu tun und doch wie die Vögelchen im Wald genähret werden (und noch viel mehr) auch genießen!