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„Sand im Getriebe“: Autogegner blockieren Zugänge zur IAA

„Sand im Getriebe“: Autogegner blockieren Zugänge zur IAA

„Sand im Getriebe“: Autogegner blockieren Zugänge zur IAA

Sand im Getriebe
Sand im Getriebe
Besucher bahnen sich ihren Weg durch die Blockaden vor der IAA Foto: picture alliance/Frank Rumpenhorst/dpa
„Sand im Getriebe“
 

Autogegner blockieren Zugänge zur IAA

Rund tausend Demonstranten haben am Sonntag mehrere Eingänge zur Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt am Main blockiert. "Wer über die IAA spricht, der muß auch über die Klimakrise sprechen, er muß über den Diesel-Skandal und Verkehrstote sprechen“, sagte „Sand im Getriebe“-Sprecherin Tina Velo.
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FRANKFURT/MAIN. Rund tausend Demonstranten haben am Sonntag mehrere Eingänge zur Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt am Main blockiert. Sie folgten damit einem Aufruf der Organisation „Sand im Getriebe“, die mit weiteren Gruppen zum Protest gegen die Auto-Messe aufgerufen hatte. „Wer über die IAA spricht, der muß auch über die Klimakrise sprechen, er muß über den Diesel-Skandal und Verkehrstote sprechen“, sagte „Sand im Getriebe“-Sprecherin Tina Velo der Nachrichtenagentur dpa.

Die Polizei sprach von einem friedlichen Verlauf der Proteste. Am Rande der Proteste kam es zu Rangeleien zwischen Demonstranten und Messebesuchern. Auf Twitter kursierten Meldungen, ein Besucher habe sich bei dem Versuch verletzt, durch die Blockade zu gelangen. Vereinzelt mußten die Beamten einschreiten, um blockierte Rettungswege zu räumen. Bereits am Samstag hatte es in der Mainmetropole eine Fahrradsternfahrt und eine Großdemonstration gegen die IAA gegeben. Der Polizei zufolge nahmen 15.000 Personen daran teil.

Im Vorfeld des Wochenendes waren gewalttätige Proteste befürchtet worden. So hatte sich Ende August eine Gruppe mit dem Namen „Steine ins Getriebe“ auf der linksextremen Plattform Indymedia zu einem Angriff auf ein Autohaus bekannt. Dabei waren rund 40 Luxuswagen beschädigt worden. (ag)

Besucher bahnen sich ihren Weg durch die Blockaden vor der IAA Foto: picture alliance/Frank Rumpenhorst/dpa
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