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Achtzehn Autos zerstört: Magdeburg: Brandanschlag auf Polizeifahrzeuge

Achtzehn Autos zerstört: Magdeburg: Brandanschlag auf Polizeifahrzeuge

Achtzehn Autos zerstört: Magdeburg: Brandanschlag auf Polizeifahrzeuge

Brandanschlag
Brandanschlag
Brandanschlag auf Polizeiautos (2016 in Magdeburg) Foto: picture alliance / dpa
Achtzehn Autos zerstört
 

Magdeburg: Brandanschlag auf Polizeifahrzeuge

Bei einem Anschlag in Magdeburg sind insgesamt achtzehn Autos ausgebrannt, darunter sieben Einsatzfahrzeuge der Polizei. Insgesamt wird der entstandene Schaden auf eine Dreiviertel Million Euro geschätzt. Deutschlandweit werden ähnliche Anschläge, vor allem in Leipzig und Berlin, häufig von der linksextremen Szene begangen.
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MAGDEBURG. Bei einem Anschlag in Magdeburg sind insgesamt achtzehn Autos ausgebrannt, darunter sieben Einsatzfahrzeuge der Polizei. Auch Dienstautos der Deutschen Bahn wurden vernichtet, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. Unbekannte hatten mehrere Fahrzeuge angezündet, die auf einem Parkplatz der Deutschen Bahn unmittelbar am Hauptbahnhof abgestellt waren. Einen Übergriff der Flammen auf eine angrenzende Lagerhalle konnte durch die Feuerwehr verhindert werden.

Die Polizei in Magdeburg hat ein Ermittlungsverfahren wegen schwerer Brandstiftung eingeleitet. Ein politischer Hintergrund der Tat wird nicht ausgeschlossen, allerdings liegt derzeit noch kein Bekennerschreiben vor. Deutschlandweit werden ähnliche Anschläge, vor allem in Leipzig und Berlin, häufig von der linksextremen Szene begangen. Insgesamt wird der entstandene Schaden auf eine Dreiviertel Million Euro geschätzt.

Anschlagsziele sind oftmals Fahrzeuge von Polizei und Bundeswehr, aber auch von Privatleuten. So wurden beispielsweise bei einer Pegida-Demonstration im Januar rund ein Dutzend Autos von Teilnehmern durch Brandsätze zerstört oder schwer beschädigt. Auch das Auto der stellvertretende AfD-Vorsitzende und Europaabgeordnete Beatrix von Storch brannte im Oktober 2015 nach einem Anschlag vollständig aus, ebenso das Auto des konservativen Publizisten Gunnar Schupelius im März 2014 (FA).

Brandanschlag auf Polizeiautos (2016 in Magdeburg) Foto: picture alliance / dpa
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