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Rainer Wendt: „Wer grapscht oder prügelt, den schicken wir wieder nach Hause“

Rainer Wendt: „Wer grapscht oder prügelt, den schicken wir wieder nach Hause“

Rainer Wendt: „Wer grapscht oder prügelt, den schicken wir wieder nach Hause“

Rainer Wendt
Rainer Wendt
Rainer Wendt Foto: picture alliance/SuccoMedia/Jan-Timo Schaube
Rainer Wendt
 

„Wer grapscht oder prügelt, den schicken wir wieder nach Hause“

Der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, hat schärfere Strafen und schnelle Abschiebungen von gewalttätigen Asylbewerbern gefordert. „Die Täter müssen eine sofortige Reaktion des Staates spüren.“ Gewalttätige Asylsuchende müßten bis zum Ende ihrer Verfahren in Haft genommen werden.
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OSNABRÜCK. Der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, hat schärfere Strafen und schnelle Abschiebungen von gewalttätigen Asylbewerbern gefordert. „Die Täter müssen eine sofortige Reaktion des Staates spüren“, sagte er der Neuen Osnabrücker Zeitung.

Konkret sprach er sich dafür aus, gewalttätige Asylbewerber sofort in Abschiebehaft zu nehmen, damit diese dort den Ausgang des Asylverfahrens abwarten müssen. „Das wäre ein deutliches Signal an die Täter: Wer grapscht oder prügelt, den schicken wir wieder nach Hause“, betonte Wendt. Bislang würden oft nur die Personalien der Täter Festgestellt, und sie blieben auf freiem Fuß. „Dadurch fühlen Täter sich ermutigt und bestätigt“, kritisierte der Gewerkschaftschef. Manche tauchten unter.

Mit Blick auf die zunehmenden sexuellen Übergriffe forderte der Gewerkschaftschef einen Ausbau der Videoüberwachung auf öffentlichen Plätzen. Dies könne auch bei ausgewählten Veranstaltungen erfolgen wie etwa bei Festivals oder Fußballveranstaltungen. (ho)

Rainer Wendt Foto: picture alliance/SuccoMedia/Jan-Timo Schaube
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