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Anti-Islamisierungskongreß: Pro Köln reicht Klage ein

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Unwort, Umfrage, Alternativ

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Demonstranten blockieren den Zugang zum Heumarkt, dem Ort der Pro Köln-Veranstaltung Foto: JF

KÖLN. Die Bürgerbewegung Pro Köln hat heute gegen das Verbot der Hauptkundgebung des Anti-Islamisierungskongresses Klage eingereicht. Das bestätigte Pro-Köln-Geschäftsführer Manfred Rouhs gegenüber der JUNGEN FREIHEIT.

Der Rechtsanwalt und Pro-Köln-Chef Markus Beisicht habe die Klage am Vormittag beim zuständigen Verwaltungsgericht eingereicht. Die Polizei hatte die Veranstaltung am vorvergangenen Wochenende wegen Ausschreitungen linksextremer Gegendemonstranten aus Sicherheitsgründen untersagt. Unter Juristen war das Verbot teilweise scharf kritisiert worden.

Unterdessen sind die Fraktionsräumlichkeiten von Pro Köln erneut Ziel eines Anschlages geworden. Unbekannte warfen in der Nacht auf Samstag zwei Fensterscheiben des Fraktionsbüros ein. Erst vor kurzem waren an dem Gebäude vermutlich von Linksextremisten Fensterscheiben zerstört und die Hauswand mit Farbe beschmiert worden.

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