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Weihnachtseinkäufe: „Black Lives Matter“ ruft zum Boykott weißer Produkte auf

Weihnachtseinkäufe: „Black Lives Matter“ ruft zum Boykott weißer Produkte auf

Weihnachtseinkäufe: „Black Lives Matter“ ruft zum Boykott weißer Produkte auf

„Black Lives Matter“ -Demonstranten in New York: Die Bewegung verweist auf ihrer Internetseite auf Geschäfte, Organisationen und Banken mit schwarzen Inhabern
„Black Lives Matter“ -Demonstranten in New York: Die Bewegung verweist auf ihrer Internetseite auf Geschäfte, Organisationen und Banken mit schwarzen Inhabern
„Black Lives Matter“ -Demonstranten in New York: Die Bewegung verweist auf ihrer Internetseite auf Geschäfte, Organisationen und Banken mit schwarzen Inhabern Foto: picture alliance / Ron Adar / Zumapress
Weihnachtseinkäufe
 

„Black Lives Matter“ ruft zum Boykott weißer Produkte auf

„Kauft nicht bei Weißen ein“, fordert die „Black Lives Matter“-Bewegung zur Weihnachtszeit. Auf ihrer Internetseite listen sie Geschäfte, Organisationen und Banken mit dunkelhäutigen Inhabern auf und fordern den Aufbau einer autonomen „schwarzen Gemeinschaft“.
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WASHINGTON. Die „Black Lives Matter“-Bewegung (BLM) hat dazu aufgerufen, im Dezember nicht bei Geschäften einzukaufen, die von Weißen geführt werden. „Kauft ausschließlich bei schwarzen Unternehmern“, schrieb BLM unter dem Hashtag BlackXmas (schwarze Weihnachten) bei Instagram.

 

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Der Appell richtet sich auch gegen Organisationen und Banken mit weißen Inhabern. Geldinstitute, die von Menschen mit einer hellen Hautfarbe geführt würden, finanzierten angeblich die Unterdrückung Dunkelhäutiger, kritisierte BLM.

Das kapitalistische System sichere weißen Menschen Profite zu Lasten von Schwarzen. Erstere erhielten dabei Polizeischutz. „Laßt uns all unsere Möglichkeiten ausschöpfen, um weiße Vorherrschaft zu beenden, einschließlich dem Einsatz unseres Geldes“, forderte die Bewegung.

„Black Lives Matter“: Wollen schwarze Gemeinschaft aufbauen

Auf der Internetseite blackxmas listet BLM Banken, Organisationen und Unternehmen mit schwarzen Inhabern auf. Dort heißt es: „Wir versuchen nicht, weißen Kapitalismus durch einen schwarzen Kapitalismus zu ersetzen, sondern uns von den Rufen nach zügellosem Konsum loszusagen und unser Geld stattdessen für den Aufbau einer schwarzen Gemeinschaft einzusetzen.“ Auf diese Weise könnten autonomen Strukturen für Dunkelhäutige geschaffen werden.

Zahlreiche Nutzer, darunter auch dunkelhäutige, äußerten unter dem Instagram-Beitrag ihre Empörung über die Aktion. „Ich bin ein großer Unterstützer des Kampfs gegen Rassismus. Aber nein, es ist nicht ‘schwarze Weihnachten’, sondern Weihnachten. In dieser Zeit feiern wir die Geburt unseres Erlösers Jesus Christus“, lautet ein Kommentar.

„Wie soll ich in einem Unternehmen mit schwarzem Inhaber einkaufen, wenn ihr die Geschäfte bei euren Protesten alle niedergebrannt habt?“, schrieb ein anderer Nutzer mit Verweis auf die Ausschreitungen nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd. Dabei hatten BLM-Unterstützer auch Läden von Schwarzen beschädigt. (zit)

„Black Lives Matter“ -Demonstranten in New York: Die Bewegung verweist auf ihrer Internetseite auf Geschäfte, Organisationen und Banken mit schwarzen Inhabern Foto: picture alliance / Ron Adar / Zumapress
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