Literatur · Universitäten stehen im Zentrum des Kulturkampfes Daß deutsche Universitäten von linken und linksradikalen Kräften dominiert sind, ist nicht neu. Dennoch lohnt sich ein Blick in den Erfahrungsbericht der ehemaligen RCDS-Bundeschefin Franca Bauernfeind. Michael Dienstbier rezensiert.
Literatur · Zwischen Aufbruch und Ausverkauf – Die Geschichte Rußlands seit dem Ende der Sowjetunion Die Soziologin Katharina Bluhm schlägt mit ihrem Buch „Rußland und der Westen“ einen Bogen vom Untergang der Sowjetunion bis zu Putins Kriegsführungsstaat. Erfrischend nüchtern schildert sie den Zustand des Landes. Eine Rezension.
Literatur · Kriegsverbrechen und das Völkerrecht: Es gelten die Maßstäbe der Sieger Oft schreibt der Sieger nicht nur die Geschichte, sondern auch die Regeln um. Der Offizier Klaus Hammel und der Jurist Rainer Thesen analysieren nun die ungleiche völkerrechtliche Ahndung von Kriegsverbrechen. Eine Rezension von Stefan Scheil.
Literatur · 150 Jahre Karl Kraus – Ein Heiliger im Dienst der deutschen Sprache Vor 150 Jahren wurde der begnadete Sprach- und Kulturkritiker Karl Kraus geboren. Er gründete die legendär gewordene satirische Zeitschrift „Die Fackel“. Matthias Matussek über das bewegte Leben eines großen Literaten.
Literatur · 300 Jahre Immanuel Kant – Revolution ohne Blut, nur mit Gedanken Zum 300. Geburtstag Immanuel Kants überschlägt sich die Literaturszene. Ob fetter Wälzer für Kenner oder leicht verständlicher Comic für Einsteiger – wer sich mit der Geistesgröße beschäftigen will, kommt auf seine Kosten. Die JUNGE FREIHEIT stellt einige Werke vor.
Literatur · Vladimir Nabokovs Werk – Mehr als nur Lolita Vor 125 Jahren wird der russische Schriftsteller Vladimir Nabokov geboren. Seine Erzählwelten werden von Genies und Wahnsinnigen bevölkert. Doch bekannt macht ihn vor allem ein Werk.
Literatur · Der Unternehmer Hugo Junkers – Das Leben ist ein Kampf Der Historiker Armin Fuhrer veröffentlicht eine lesenswerte Biographie über den Ingenieur und Industriellen Hugo Junkers. Sein Leben war ein auf und ab – und endete tragisch.
Literatur · David Engels und die Ermutigung, seinen Mann zu stehen Der Historiker David Engels portraitiert Lebensbilder des Widerstandes aus verschiedenen Epochen. Von dem französischen Romantiker François de Chateaubriand bis hin zu Henry David Thoreau oder Yukio Mishima ist das Buch eine Feier des Mutes.
Literatur · Sahra Wagenknecht – Die ewige Rebellin Stalin-Versteherin, ewige Rebellin und charismatische Rednerin. Sahra Wagenknecht ist alles davon – und noch mehr. Der Schriftsteller Klaus-Rüdiger Mai veröffentlicht seine Biographie über die 54jährige. Eine Rezension.
Literatur · Dresden bis 1945 – Spurensuche in der Heimatstadt Durs Grünbein erzählt in seinem Roman „Der Komet“ vom Leben in Dresden bis zur Zerstörung 1945. JF-Autor Thorsten Hinz findet: Es ist Grünbeins bestes Buch seit vielen Jahren.
Literatur · Ein Plädoyer gegen den Verfassungsschutz: Schnüffelt nicht, kämpft! Einst an der vordersten Front des Kampfes „gegen Rechts“, nun dessen lautstarker Kritiker. In seinem neuesten Buch plädiert der SPD-Ex-Minister Mathias Brodkorb vehement dafür, den Verfassungsschutz abzuschaffen. Christian Vollradt rezensiert.
Literatur · Gleichberechtigung nun auch für Jungen? Was bedeutet es für eine Feministin, wenn sie Mutter von Söhnen wird? In ihrem Buch geht Shila Behjat dieser Frage nach – und wird Opfer ihrer eigenen Widersprüchlichkeit.
Literatur · Thomas von Aquin – Ein Stern am mittelalterlichen Himmel Zum 750. Todestag des wegweisenden Kirchenlehrers Thomas von Aquin wirft David Engels einen Blick zurück auf sein Werk. Was können wir von einem der großen abendländischen Denker heute noch lernen?
Literatur · Wendt gegen Woke: Wohlgesinnt auf dem Sonnendeck Längst geht es im politischen Diskurs nicht mehr um links oder rechts. Nun herrscht vielmehr Kampf zwischen den selbsternannten „Erwachten“ und dem vermeintlich unaufgeklärten Pöbel – jedenfalls laut Alexander Wendt, der in seinem neuesten Buch die Bewegung der Woken seziert. Matthias Matussek rezensiert.
Literatur · Schwilks abenteuerliches Herz gegen die graue Republik Er schrieb über Ernst Jünger, Martin Luther und Hermann Hesse – und teilte gegen den antifaschistischen Mief Deutschlands aus. Nun veröffentlicht der Publizist Heimo Schwilk seine politisch angehauchten Tagebücher. Till Kinzel rezensiert.
Literatur · Deutscher Verlag macht Jim Knopf woke Endlich wieder sorgenfrei Kinderbücher lesen: Ein deutscher Verlag entfernt „nach reiflicher Überlegung“ vermeintlich rassistische Sprache und Bilder aus seinen „Jim Knopf“-Büchern.
Literatur · Abrechnung mit Universitäten: Konformismus wie zu DDR-Zeiten Eigentlich sollte die Wiedervereinigung die Universitäten freier machen – eigentlich. Doch die neuen Verhältnisse ließen den alten Konformismus gewähren. Das bekam Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen deutlich zu spüren. Vera Lengsfeld rezensiert sein neuestes Buch.
Literatur · Ramon Schacks „Zeitalter der Idiotie“: Europa links liegen lassen Ramon Schack führt seine Leser über die Weltsichten des deutschen Haltungsjournalismus hinaus. Letztlich diagnostiziert er den europäischen Eliten ein fehlendes Verantwortungsbewußtsein für ihre Völker und die Welt. Mathias Lundeberger bespricht das Buch „Zeitalter der Idiotie“.
Literatur · Der Totalitarismus und die Seele des Menschen Was machen Meinungskorridore, Medienkampagnen und Denkverbote mit dem Menschen? In seinem neuen Buch geht der Psychologe Mattias Desmet der Frage nach, wie sich Totalitarismus auf das Seelenleben auswirkt. Eine Rezension.
Literatur · Manfred Spitzer über ChatGPT: „Ja, ich kann Ihnen helfen“ Eine Buchrezension der anderen Art: Autor Dirk Engelhardt wollte wissen, ob die Künstliche Intelligenz ihm bei einer Kritik zu dem Buch Manfred Spitzers über KI helfen kann.
Literatur · Jörg Bernig, ein Mann mit Mut Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd – oder eine leichte Feder. Kaum jemand versteht es besser als Jörg Bernig. Der Zeitzeuge des DDR-Untergangs und Chronist der neuen Republik läßt nun eine Essaysammlung veröffentlichen, die es in sich hat. Regina Bärthel rezensiert.
Literatur · Kühsel-Hussaini und die Geister der Vergangenheit Mit ihren Romanen verweigert sich die deutsch-afghanische Schriftstellerin Mariam Kühsel-Hussaini dem deutschen Schuldkultdiskurs. Was für eine Bereicherung! Eine Würdigung von Thorsten Hinz.
Literatur · Daniel Kehlmanns „Lichtspiel“: Getarnte Aufmüpfigkeit Ein Künstler als Gefangener einer Epoche: Daniel Kehlmanns herrliche Hommage an den österreichischen Filmemacher G. W. Pabst eine Absage an die politische Verzweckung von Kunst. Didier Desmerveilles analysiert das neue Buch.
Literatur · Carlo Masalas neue Weltordnung Nur bedingt expertisebereit? Einen solchen Eindruck kann bekommen, wer das neueste Buch des Münchner Politologen Carlo Masala zur deutschen Außenpolitik liest. Felix Dirsch rezensiert.
Literatur · Hoffmann von Fallersleben – Besinnen auf das Vaterland Diesen Monat jährt sich der Todestag des Hoffmann von Fallersleben zum 150. Mal. Grund genug, sein Leben und Wirken in Augenschein zu nehmen.