Literatur · Heute dominiert ein asymmetrischer Blick Die Berliner Politikwissenschaftler Klaus Schroeder und Monika Deutz-Schroeder warnen vor einer Verharmlosung des Linksextremismus. In ihrem aktuellen Werk widmen sie sich daher der Geschichte der linken Gewalt. Dabei wissen sie: „Ein Buch über linke Gewalt zu schreiben, ist angesichts der zu erwartenden Kritik nicht einfach.“
Literatur · Zerstörte Sprache Etwas hat sich in Deutschland verändert: Es ist unmöglich geworden, offen über gesellschaftliche Realitäten wie Einwanderung, den Islam oder die Ursachen der Klimakrise zu sprechen. Inoffizielle Sprechverbote haben zu einer landesweiten Meinungsuniformierung geführt. Eine grundsätzliche Unversöhnlichkeit verhindert seitdem jeden Diskurs. Von Thor Kunkel.
Literatur · Seine Vorstellungen wirken bis heute nach Am heutigen Ostersonntag wäre der rechtsintellektuelle Publizist Armin Mohler 100 Jahre alt geworden. Seine Vorstellungen wirken bis heute nach. Zwar nicht so, wie sich das Antifa, schreckhafte Liberale und wohlbestallte Demokratietheoretiker vorstellen, aber doch viel effektiver, als diejenigen annehmen, die nur Auflagenhöhen im Blick haben. Von Karlheinz Weißmann.
Literatur · Asterix-„Vater“ Albert Uderzo ist tot – Ein Nachruf Der tapfere Gallier Asterix aus den gleichnamigen Comics ist nun Vollwaise. Nachdem der Texter der Geschichten über die aufmüpfigen Gallier, René Goscinny, bereits 1977 verschied, starb nun mit Albert Uderzo auch der Zeichner und „Vater“ der international bekannten und beliebten Geschichten.
Literatur · Akademisches Exil in Würzburg Nachdem ihm in Dresden wiederholt Räumlichkeiten für eine Lesung verweigert wurden, konnte der Schriftsteller Uwe Tellkamp schließlich in der altehrwürdigen Würzburger Universität sprechen. Das tat er über seine Erlebnisse in der Endphase der DDR, die wachen Ostdeutschen und den Niedergang der Presse.
Literatur · Chronist des Preußentums Fontane macht süchtig, sehn-süchtig. Er erweckt in seinen Lesern die Sehnsucht nach einer untergegangenen besseren Welt. Einer Welt, in der Pferdeschlitten durch verschneite Landschaften sausen, die Ehe zwischen Mann und Frau noch etwas Heiliges ist und der Gemeindepastor eine Autorität, die die Bibel auslegt und nicht das Parteiprogramm der Grünen.
Literatur · Er schlachtet die heiligen Kühe des linksliberalen Justemilieu Der Publizist Michael Klonovsky ist ein Meister des stilvollen Spotts, bissig und angriffsfreudig. Er kämpft an vorderster Front den Kampf für das freie Wort mit dem freien Wort. So auch in seinem neuen Sammelband „Der fehlende Hoden des Führers“.
Literatur · Es kann nur einen Sieger geben Sein Werk „Moby-Dick“ gehört zu den bedeutendsten Romanen der amerikanischen Literatur, doch den Ruhm hierfür zu ernten, war ihm zu Lebzeiten nicht vergönnt. Vor 200 Jahren wurden Herman Melville geboren.
Literatur · „Renovatio Europae“: Gegenentwurf zur Europäischen Union Der Althistoriker David Engels plädiert mit seinem neuen Sammelband für eine „Renovatio Europae“, eine Erneuerung Europas. Der gemeinsame Nenner Europas sei das christliche Erbe, das es bei einer Neuordnung zu stärken gelte; als Vorbild nannte er die ungarische Verfassung. Doch vor jeder Neuordnung bedürfe es zunächst einer Krise und Verwerfungen.