Keine Bestattung für jungen Luftwaffesoldaten: Der Acker bleibt sein Grab
Keine Bestattung für jungen Luftwaffesoldaten: Der Acker bleibt sein Grab
Keine Bestattung für jungen Luftwaffesoldaten: Der Acker bleibt sein Grab
Vermißtenforscher Uwe Benkel: Er kämpft für eine würdevolle Bestattung des 1942 gefallenen deutschen Soldaten Albrecht Risop
Foto: Münsterland-Zeitung_ Stephan Rapr
Ein Vermißtenforscher will den deutschen Luftwaffensoldaten Albrecht Risop, der nach einem Abschuß 1942 mit seiner Maschine in einen Acker stürzte, nach all den Jahren würdevoll auf einem Friedhof beisetzen lassen. Die Behörden stellen sich quer: Das Ackergrab sei würdevoll genug.
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Er war Täter und die Amerikaner „Opfer“. Wie erbärmlich ist dieser Staat nur, der mit seinen Gefallen so abartig umgeht? Da fehlen einem die Worte.
Wenn nach Ansicht von Behörden und Justiz dieses „Ackergrab“ ein würdevoller Begräbnisort für einen im zweiten Weltkrieg gefallenen deutschen Wehrmachtssoldaten darstellt, sei die Frage erlaubt, warum dies nicht auch so gesehen wurde bei den gefallenen US-amerikanischen Soldaten. Auch das Argument hinsichtlich der Störung der Totenruhe ist fadenscheinig, denn bei deren Umbettung auf einen tatsächlich würdevolle Ort, spielte sie wohl keine Rolle. Auch die Haltung des vorsitzenden Richters Michael Middeke ist nicht hinnehmbar. Die Absturzstelle wird als mahnendes Denkmal nicht entwertet, wenn die sterblichen Überreste von Albrecht Riesop ebenfalls geborgen und eine letzte „würdevolle“ Ruhe- und Gedenkstätte auf einen Friedhof finden würden.
Antigone
Wer wettet dagegen, dass die Herren Grünwald und Middeke die Buntland-Partei wählen?
Wir wissen es heute: Er war Täter und nicht Opfer! Deshalb kein Grab, keine Stolpersteine.
2042: „In Hinterunterbach wird noch deutsch gesprochen, die Sprache Hitlers! Das geht gar nicht! Spieß voran …“
noch ein Zusatz: die Menschenwürde verpflichtet Behörde und Gericht auf jeden Fall, den Toten und dessen Würde isoliert und getrennt von dem Flugzeug zu betrachten.
Ansonsten würde so wie damals das NS-Regime den Piloten kraft Wehrpflicht ins Cockpit beorderte, die heutige BRD den Piloten dazu verdonnern, weiter am Steuerknüppel Dienst zu tun, diesmal im Dienste des Denkmalschutzes.
Man vergleiche diese Art von Toten“ehrung“ mal mit den großen Soldatenfriedhöfen und den vielen Denkmälern, welche von unseren und unserer Nachbarvölker Vorgängergenerationen zur Erinnerung an die Toten und zur Mahnungen an die Lebenden geschaffen wurden.
Und als Zusatz:
Die Knochen des Toten sind kein Denkmal: „Denkmäler sind Sachen, Mehrheiten von Sachen und Teile von Sachen, an deren Erhaltung und Nutzung ein öffentliches Interesse besteht.“ heißt es im Denkmalschutzgesetz von Nordrhein-Westfalen. Der Tote mit Sachen gleichgesetzt und entmenschlicht werden. Das Gericht setzt noch einen drauf: der Tote wird der Sache untergeordnet, wenn es Flugzeug und Toten als Einheit betrachten will. Hier verkennt das Gericht zudem völlig die Bedeutung der Menschenwürde, welche den Menschen ins Zentrum menschlichen inkl. staatlichen Handelns rückt (quasi in Fortführung der anthropozentrischen Sophistik) und es auch verbietet, den Toten nicht etwa nur zu einem Denkmal, sondern zu einem bloßen Anhängsel eines „Denkmals“ (wohl eher verrosteten Flugzeugs) herabzuwürdigen. Der Tote ist nicht mehr Träger einer Menschenwürde, sondern wird zum Objekt staatlichen Denkmalschutzes.
Um das Begehren richtig einordnen zu können, ist eine kulturelle Betrachtung notwendig.
Tote werden in vielen Kulturen und auch unserer ehrenvoll auf Friedhöfen beerdigt. Die Historiker, beginnend mit den Geschichtsschreibern der Antike, benennen viele Fälle von Verhandlungen über die Möglichkeit von Bestattungen, von Bestattungen der eigenen Toten und vom Liegenlassen der getöteten Feinde und von Grabschändungen. Die Schlachtstätte vom Teutoburger Wald ist da nur eines von vielen prominenten Beispielen. Der Krieg wird hier gewissenmaßen fortgeführt. Die Toten und die Überlebenden sollen geehrt oder entehrt werden.
Diese Zusammenhänge und diese Funktionen von Bestattung bzw. versagter Bestattung sind den entscheidenden Beamten und Richtern natürlich bekannt und werden in deren Entscheidungen fortgeführt.
Die Soldaten der BW,speziell des KSK,sollten gewarnt sein.Im E-Fall umgekommen,bleibt ihnen eventuell auch so ein „würdevolles“ Grab im Wüstensand,fernab der Heimat- als letzte Ruhestätte.
Meine fränkische Großmutter verlor drei ihrer Söhne im Krieg.
Wunderbare junge Männer; sie waren vor dem Krieg mit meinem Vater ( Kriegsmarine) befreundet.
Ich höre die Oma noch heute sagen:
„UNDANK IST DER WELTEN LOHN“.
Das scheint besonders für diese anti deutsche Haltung in dieser Situation zuzutreffen.
Herrn Grünewald fehlen Imagination und Einfühlsamkeit; Pflichtbewusstsein und Ehre bedeuten ihm wohl nichts?
Jedoch verdienen diese Prinzipien Würde und unseren Dank— auch heute noch!
Grünewalds „kalte“ Aussage ( ich möchte sie garnicht wiederholen) wird hoffentlich vor Gericht nicht länger als Argument gelten!
Ich bete darum!
Dazu fehlen einem die Worte. Aber ich denke, dass der perfide Umgang mit den Gefallenen und Verwundeten Soldaten der aktuellen Einätze Bände spricht. Das sagt viel über die Verfasstheit und Wehrhaftigkeit eines Volkes aus.
Denen, die uns verteidigen und schützen gebührt größter Respekt. Jede einzele dieser Personen setzt seine körperliche Unversehrtheit, sein Leben ein und nimmt Einschränkungen hin. Und das für eine offenbar undankbare Gesellschaft. DAS ENTZWEIT!
Einfach bei Nacht und Nebel vollendete Tatsachen schaffen!
an soetwas habe ich auch gedacht:
es gibt doch genügend viele, kleine Bauunternehmer, die Bagger in allen verschiedenen Größen haben.
Einmal angerückt, sind 4m Tiefe in weniger als einer halben Stunde kein Problem. Ein Bestatter mit Helfern holt die sterblichen Überreste aus dem Wrack und schwupp-di-wupp ist die Grube auch wieder aufgefüllt.
Was die Behörde nicht weiß, was sie nicht heiß.
jodibel
„Wir sind in Deutschland auf der untersten Stufe angelangt.“
Das ist nicht Deutschland, sondern Buntland !
Das ist auch nicht die unterste Stufe, sondern die 3. Ebene der Tiefgarage
Diese geschlossene Abteilung im Irrenhaus hat dafür aber offene Grenzen !
Unser größter Feind ist „unsere“ Regierung mit ihren untergeordneten Behörden.
Die führen Krieg gegen das eigene Volk.
Solange aber die Schlafschafe weiter ihre Schlächter wählen, wird es noch etwas dauern
bis hier alles zusammenbricht.
Es geht den schon länger hier lebenden noch zu gut.
Die Beamten denken ständig daran, wie viele „Flüchtlinge“ sie mit dem Geld für die Bergung des Soldaten retten können. Deutsche müssen nur arbeiten, zahlen und die Schnauze halten!
Wundert das einen ? In diesem Land wird der eingeborene Deutsche wie Dreck behandelt und bei deutschen Soldaten aus dem 2. Weltkrieg ( das sind ja alles Nazis ) gilt das erst recht ! Wäre dieser Mann ein Amerikaner ,Engländer oder Franzose man hätte ihn schon längst geborgen und auf einen Friedhof überführt! Schande über diese Beamten , wenn es bei ihnen mal soweit ist sollte man sie im Strassengraben verscharren das ist dann Gut und Würdevoll genug!
Ja, da kann ich nur beipflichten. Die Würdelosigkeit und der praktizierte Hass auf alles Deutsche sind leider behördlicher Alltag geworden. Bestes Beispiel ist die “ Bundeskanzlerin“
„Schande über diese Beamten“
Wenn die wüßten, daß es seit dem 08.05.1945 keine Beamten mehr gibt….
Die haben nur einen Beamtenähnlichen Status. Aber es sind keine Beamten!
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Vermißtenforscher Uwe Benkel: Er kämpft für eine würdevolle Bestattung des 1942 gefallenen deutschen Soldaten Albrecht Risop
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