EZB-Präsidentin Christine Lagarde, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Altkanzlerin Angela Merkel (von rechts nach links): Die
deutsche Stabilitätstradition wurde
freiwillig aufgegeben
Foto: picture alliance/AP Photo | Boris Roessler
Vor 25 Jahren begab sich die EU auf währungspolitisches Neuland. Mit dem Ankauf von Staatsanleihen und ihrer Nullzins-Politik hat sie seitdem unter anderem für überschuldete Mitgliedstaaten den Weg zum Billigstgeld freigemacht.
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Der Fluch der bösen Tat – und wir werden noch lange an seinen Folgen leiden.
Was wäre ohne Euro passiert?
Frankreich pleite, nix „grand nation“ sondern bankrotte Nation. Folge: Der stinkende Filz der das Land in den Untergang führte wäre verjagt worden. Jeder hätte begriffen: Die sind zu blöd, zu korrupt, zu verfilzt um ein staatliches System zu führen. Nach einiger Zeit, es gibt in Frankreich auch fähige Köpfe, hätte man sich wieder erholt. Einige Oligarchen hätten Geld verloren, einige Fonds auch. Polen war vor Jahren unter den ärmsten Ländern der Welt – und heute? Heute haben sie sich so weit erholt, auch Dank deutscher Hilfe, dass sie schon wieder unverschämt und anmaßend sein können.
Mit dem Euro hat man das Problem aufgeblasen. Eine Horde von Ertrinkenden die sich an einander klammern um sich zu retten. Nichts ist gelöst, die Bürokratie wuchert wie ein Krebsgeschwür aber das „Zuscheißen mit Geld“ funktioniert nicht mehr.
Die dicke Berta des Geldsystems, die mächtigste und letzte Waffe ist wirkungslos.
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EZB-Präsidentin Christine Lagarde, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Altkanzlerin Angela Merkel (von rechts nach links): Die
deutsche Stabilitätstradition wurde
freiwillig aufgegeben
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