Habe gerade mit dem pösen Putin telefoniert. Er sagt, er möchte erst 2039 (100 jähriges Jubiläum) von uns überfallen werden, weil er dann in Rente ist. Aber bis dahin würde er gerne noch lukrative Geschäfte mit uns machen. Wir sollten unsere Gelder nicht in Aufrüstung stecken, sondern in sein Erdgas und seine Rohstoffe. Er meinte noch das der Trump so ganz anders als Obama und Biden wäre, und das er mit Donny ganz gute Geschäfte machen wird. Und er war ein wenig pikiert, weil sich seine Freundin im Frühling einen neuen Winter-Mantel von seinem Geld gekauft hat. 😉

Der zahlenmäßige Faktor ist vernachlässigbar. Die Europäer könnten auch heute noch ausreichend Truppen ausheben – wenn sie wollten. Deutschland müsste seine Armee etwa verdoppeln, mit Wehrpflicht 15 Monate und mehr Zeitsoldaten wäre das kein Problem. Das größte Problem aber, und warum F. Vogels Vergleich der US-Streitkräften mit denen in Europa hinkt, ist: Es gibt keine und wird NIE eine „europäische“ Armee geben. Streitkräfte sind immer nationale Angelegenheit, und sie werden immer nur nationalen Interessen diesen. Wer nach „Europa“ schreit, will die Anstrengung meist bloß auf andere abschieben und selbst nichts tun müssen. Darum hinken auch übliche Vergleiche der USA mit der EU: Die USA sind eine Nation, die EU nicht. Darum werden auch die aufaddierten Streitkräfte der Europäer nie die US-Armee ergeben – sonst hätte Deutschland den 2. Weltkrieg gewonnen. Denn die Deutsche Wehrmacht war größer als alles, was Europa heute aufzubeiten hat, sogar die Russen dazugezählt. Was folgt daraus? Deutschland muß eine Vollarmee mit allen Fähigkeiten aufbauen, die anderen großen in Europa auch. Kommt der Fall, kämpft man zusammen. Sonst jeder für sich. So wie schon immer auf diesem Kontinent.