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Zu wenig Reichweite: Hamburgs Bürgermeister schafft E-Auto frustriert wieder ab

Zu wenig Reichweite: Hamburgs Bürgermeister schafft E-Auto frustriert wieder ab

Zu wenig Reichweite: Hamburgs Bürgermeister schafft E-Auto frustriert wieder ab

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) steigt aus seinem E-Auto und wohl so schnell nicht wieder ein.
Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) steigt aus seinem E-Auto und wohl so schnell nicht wieder ein.
Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) steigt aus seinem E-Auto und wohl so schnell nicht wieder ein. Foto: picture alliance/dpa | Daniel Bockwoldt
Zu wenig Reichweite
 

Hamburgs Bürgermeister schafft E-Auto frustriert wieder ab

Selbst eine vollelektrische Luxus-Karosse von Mercedes hat für Hamburgs Ersten Bürgermeister Tschentscher zu wenig Reichweite. Der SPD-Politiker steigt völlig desillusioniert wieder um.
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HAMBURG. Der Erste Bürgermeister Hamburgs, Peter Tschentscher (SPD) hat angekündigt, seinen elektrischen Dienstwagen wieder abzuschaffen. Er ist mit der Reichweite völlig unzufrieden.

Mit dem Mercedes EQE 500, der 120.000 Euro kostete, konnte er sich nicht einmal bis nach Berlin und zurück fahren lassen. Bei Kälte schaffte der 404-PS-Motor es nicht, die 578 Kilometer lange Strecke zurückzulegen, ohne aufgeladen werden zu müssen.

Hamburgs Regierungschef will nun ein Hybrid-Auto

Nun läßt Tschentscher das teure Auto abschaffen und will sich laut Bild ein Hybridfahrzeug zulegen – ebenfalls von Mercedes. Der Wagen verfügt über einen Benzin- bzw. Dieselmotor und gleichzeitig einen kleinen Elektromotor. Der Neupreis liegt ebenfalls im sechsstelligen Bereich.

Wegen der geringen Reichweite seines elektrischen Autos nutzte der Regierungschef des Stadtstaates zuletzt oft die Bahn. Doch auch hier sitzt der Frust wegen Verspätungen und Zugausfällen tief. Bereits zweimal mußte sich Tschentscher deswegen von seinen Leibwächtern nach Hause fahren lassen. (fh)

Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) steigt aus seinem E-Auto und wohl so schnell nicht wieder ein. Foto: picture alliance/dpa | Daniel Bockwoldt
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