Krise durch Stimmungstief: BSW unter fünf Prozent: Was nun, Frau Wagenknecht?

Sahra Wagenknechts BSW steckt seit der Parteigründung in ihrer ersten Krise. Foto: picture alliance/dpa | Bernd von Jutrczenka

Krise durch Stimmungstief

BSW unter fünf Prozent: Was nun, Frau Wagenknecht?

Deutschland

20. November 2024

Autor: Frank Hauke

4 Kommentare

Wagenknechts Hauptziel ist in Gefahr: Das BSW fällt auf vier Prozent – und das hat Gründe. In den Ost-Ländern könnte Chaos ausbrechen. Denn nun muß die Parteigründerin raus aus dem Stimmungstief. Aber wie? Eine Analyse.

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Kommentare

Martin H. sagt:

20. November 2024 um 9:03 Uhr

Danke für diese Zusammenfassung. Bloß aus Neugier: In der Vergangenheit wurde ja bloß von der (wenngleich freilich naheliegenden) Vermutung geschrieben, dem BSW – konkret: Frau Wagenknecht – gehe es bloß, bzw. überaus vorrangig, um den Bundestagseinzug, das tatsächliche Zustandekommen von Landesregierungsbeteiligungen sei Nebensache. Hier im Artikel nun heißt es heute hingegen als Faktum: „Es ist bekannt, dass […] die Partei nur ein Hauptziel“ habe. Wurde das tatsächlich mal so bestätigt?
Alfred sagt:

20. November 2024 um 8:41 Uhr

Insgesamt ein schwacher Artikel. 1. Ob das BSW ein Prozent mehr oder weniger bekommt, in den Bundestag einzieht oder nicht, spielt für Deutschlands Zukunft keine Rolle. Frage mich, warum man das Thema hier so aufbläst 2. Der Wähler wolle „kein weiter so“ ?! Natürlich wollen die meisten ein weiter so. Ansonsten würden nicht 70% Alt-Parteien wählen (Landtagswahlen im Osten) In der Umfrage-Grafik jeder Dritte für die CDU! Das ist doch Wahnsinn! 3. Das BSW „kooperiert mit der AfD“?! Nur weil man in einer Sachfrage gleich abgestimmt hat?! Das ist Tagesschau-Ton. Kooperation ist immer noch: Zusammenarbeit, gemeinsame Beratung, gemeinsame Vorlagen einreichen etc. und nicht unabhängig von einander die Hand im gleichen Moment heben, weil man in einer Frage gleicher Meinung ist.
Quo vadis Deutschland? sagt:

20. November 2024 um 8:29 Uhr

Eine Partei, die auf eine Person zugeschnitten ist, hat mit Demokratie nichts zu tun. Viel eher mit Monarchie oder Autokratie. Beides mögen die Wähler wohl doch nicht so. Da hilft auch kein hübsches Gesicht, dass sie (zum AfD-Stimmenklau) dauernd in eine Kamera hält. Wagenknecht ist eine waschechte Kommunistin, für mich unwählbar.

Ich freunde mich immer mehr mit dem Gedanken an, dass die AfD im Februar Scholz auf dem Stuhl hält. Erstens scheint Scholz zumindest keinen Krieg zu wollen und zweitens hoffe ich auf Trump, dass der den Krieg beendet. Was bleibt dann noch für das BSW übrig? Eben!
René_Rohr sagt:

20. November 2024 um 7:48 Uhr

Ich hoffe, Diejenigen welche meinten mit dem BSW einen Wandel gewählt zu haben, bemerken jetzt ihren Irrtum und wählen dann den wirklichen Wandel.
Es gibt nur eine Alternative!💙

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Sahra Wagenknechts BSW steckt seit der Parteigründung in ihrer ersten Krise. Foto: picture alliance/dpa | Bernd von Jutrczenka