Die Bundestagsabgeordnete Beatrix von Storch (AfD) hat ihre Kritik am Zusammenspiel der deutschen Wirtschaftspolitik mit Finanzunternehmen wie Blackrock erneuert. „Personalien wie Patrick Graichen sind austauschbar. Wir müssen uns anschauen, in wessen Auftrag diese Leute unterwegs sind. Wer finanziert die Organisationen, aus denen sie kommen? Denn die machen die Politik. Vor allem ein Name ist hier zu nennen und das ist Blackrock“, sagte von Storch am Dienstag im Gespräch mit JF-TV.
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Das Finanzunternehmen sei eine international agierende Kapitalsammelstelle, deren Macht „überhaupt nicht überschätzt“ werden könne. Eine zentrale Abteilung im Bundeswirtschaftsministerium sei bereits mit der ehemaligen Blackrock-Mitarbeiterin Elga Bartsch besetzt. Gleichzeitig habe Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU) selbst einmal für den Kapitalriesen gerarbeitet.
Beatrix von Storch: „Die CDU will das gleiche wie die Grünen“
„Die CDU will das gleiche wie die Grünen, nur irgendwie anders“, mahnte Storch in diesem Zusammenhang. Die Energiewende werde mit der „Union und Blackrock-Mann Merz“ genauso kommen wie mit „Habeck und seinem Clan“.