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Insa-Umfrage: Mehrheit der Deutschen findet Rundfunkbeitrag zu hoch

Insa-Umfrage: Mehrheit der Deutschen findet Rundfunkbeitrag zu hoch

Insa-Umfrage: Mehrheit der Deutschen findet Rundfunkbeitrag zu hoch

Eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags wünschen sich nur wenige
Eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags wünschen sich nur wenige
Eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags wünschen sich nur wenige Foto: picture alliance / CHROMORANGE | Udo Herrmann
Insa-Umfrage
 

Mehrheit der Deutschen findet Rundfunkbeitrag zu hoch

Kaum einer ist mit dem aktuellen Rundfunkbeitrag zufrieden, noch weniger würden mehr dafür zahlen. Das ergibt eine Insa-Umfrage. Doch die Antworten lassen sich klar nach Parteipräferenzen aufteilen.
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ERFURT. Die Mehrheit der Deutschen findet den aktuellen Rundfunkbeitrag zu hoch. Insgesamt 39 Prozent würden am liebsten gar kein Geld für die Öffentlich-Rechtlichen bezahlen, wie aus einer Insa-Umfrage im Auftrag der Bild hervorgeht. Damit handelt es sich unter den Befragten um die größte Gruppe.

Lediglich sieben Prozent der Befragten würden es vorziehen, die derzeitige Summe von 18,36 Euro weiter zu zahlen. Dazu kommen sechs Prozent, die gerne den etwas kleineren Rundfunkbeitrag von 18,35 Euro zahlen würden.

Etwas mehr Menschen wären dazu bereit, kleinere Beiträge zu zahlen. Etwa 10 Prozent wären mit einer Gebühr von 14,99 Euro einverstanden. 16 Prozent zögen 9,99 Euro vor, 13 Prozent eine Summe von 4,99.

Andere Partei, anderer Wunsch-Rundfunkbeitrag

Deutliche Unterschiede ergeben sich dabei bei der Parteipräferenz der Befragten. CDU-Wähler würden im Durchschnitt gerne weniger zahlen, als SPD-Wähler.

Mit dem derzeitigen Betrag von 18,36 Euro am häufigsten zufrieden sind Wähler der FDP. Grünen-Wähler wünschen sich im Schnitt einen höheren Beitrag. Auch das Einkommen spielt dabei eine Rolle. Wer mehr verdient, würde auch einen höheren Rundfunkbeitrag zahlen.

Alternative Zahlungsmodelle finden gemischte Reaktionen. 57 Prozent der Befragten würden öffentlich-rechtliche Medien auch dann nutzen, wenn sie nur beim Konsum zahlen müßten. 35 Prozent würden in diesem Fall hingegen auf ARD, ZDF und Co. verzichten. (lb)

Eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags wünschen sich nur wenige Foto: picture alliance / CHROMORANGE | Udo Herrmann
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