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Räumung hat begonnen: Lützerath: Polizei überrumpelt Besetzer und rückt schnell vor

Räumung hat begonnen: Lützerath: Polizei überrumpelt Besetzer und rückt schnell vor

Räumung hat begonnen: Lützerath: Polizei überrumpelt Besetzer und rückt schnell vor

Die Polizisten sind sehr schnell ins Dorf vorgerückt. Die Besetzer werfen Steine und Molotow-Cocktails, zünden Nebeltöpfe und Böller.
Die Polizisten sind sehr schnell ins Dorf vorgerückt. Die Besetzer werfen Steine und Molotow-Cocktails, zünden Nebeltöpfe und Böller.
Die Polizisten sind sehr schnell ins Dorf vorgerückt. Die Besetzer werfen Steine und Molotow-Cocktails, zünden Nebeltöpfe und Böller. Foto: picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd
Räumung hat begonnen
 

Lützerath: Polizei überrumpelt Besetzer und rückt schnell vor

Die Räumung Lützeraths beginnt. Polizisten haben das Dorf zunächst umstellt und sind dann von allen Seiten eingedrungen. Die Besetzer werfen Molotow-Cocktails und Steine. Doch die Beamten rücken schnell vor. Mit Video.
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LÜTZERATH. Kurz nach 8 Uhr hat die Räumung des von linken Braunkohlegegnern besetzten Dorfes Lützerath in Nordrhein-Westfalen begonnen. Nachdem hunderte Polizisten den Ort zunächst komplett umstellt hatten, drangen sie im Laufschritt gleichzeitig vor und weit in das von den ursprünglichen Bewohnern längst verlassene Dorf ein. Dabei trennten sie die Besetzer vor dem Camp vom Dorf ab. Inzwischen meldet die Polizei, weite Teile Lützeraths unter Kontrolle zu haben.

Lützerath-Besetzer werfen Brandsätze auf Beamte

Offenbar hatten die Besetzer nicht mit dieser Taktik gerechnet. Sie schienen zunächst überrumpelt. Dann warfen sie Steine und brennende Molotow-Cocktails auf die Beamten. Zuvor hatten sie mit einer Sirene vor dem Polizeieinsatz gewarnt. Daraufhin zogen sich die Protestierer zusammen, kletterten auf Bäume und auf Dreibeine. Sie hoffen, daß die Polizei sie dort nicht so schnell herunter bekommt. Andere ketteten sich an einem Autowrack fest.

Laut Polizei befinden sich derzeit 300 Menschen in Lützerath, weitere 250 in einem Nachbarort. Darunter seien auch Militante. Trotz der Gewaltbereitschaft rückten die Beamten am Mittwochmorgen schnell vor. Sie erreichten schon eine halbe Stunde nach dem Einmarsch die Baumhäuser, in der sich die Besetzer verschanzten und Feuerwerkskörper zündeten.

Die Demonstranten wollten ihr Camp sechs Wochen gegen die Polizei verteidigen. Momentan sieht es so aus, als könnte der Einsatz deutlich schneller beendet sein.

Gestern hatte Beamte damit begonnen, Barrikaden auf dem Zufahrtsgelände wegzuräumen. Schon dabei kam es Gewalttätigkeiten der Besetzer. (fh)

Die Polizisten sind sehr schnell ins Dorf vorgerückt. Die Besetzer werfen Steine und Molotow-Cocktails, zünden Nebeltöpfe und Böller. Foto: picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd
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