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Erste Barrikaden brennen: Linkspartei und Grüne unterstützen Proteste in Lützerath

Erste Barrikaden brennen: Linkspartei und Grüne unterstützen Proteste in Lützerath

Erste Barrikaden brennen: Linkspartei und Grüne unterstützen Proteste in Lützerath

Polizisten tragen einen Besetzer im nordrhein-westfälischen Lützerath aus dem Weg
Polizisten tragen einen Besetzer im nordrhein-westfälischen Lützerath aus dem Weg
Polizisten tragen einen Besetzer im nordrhein-westfälischen Lützerath aus dem Weg Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Michael Probst
Erste Barrikaden brennen
 

Linkspartei und Grüne unterstützen Proteste in Lützerath

Ab Mittwoch will die Polizei das von Linksextremisten und Klimaradikalen besetzte Dorf Lützerath in Nordrhein-Westfalen räumen. Krawalle und schwere Auseinandersetzungen werden erwartet. Trotzdem sind nun zahlreiche Bundestagsabgeordnete dorthin gefahren.
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LUETZERATH. Zahlreiche Politiker von Grünen und Linkspartei sind zu den Protesten im besetzten Lützerath gereist. „Die Gewinninteressen von RWE werden vor die Klimaschutzziele gestellt. Deshalb sind wir hier und beteiligen uns an dem Protest“, sagte etwa die Vorsitzende der Linkspartei, Janine Wissler, am Dienstag in einer auf Twitter verbreiteten Video.

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Ihre Parteikollegin, die Bundestagsabgeordnete Kathrin Vogler, stimmte Wissler in dem Film zu. „Wir fordern, daß das Baggern hier in Lüzerath sofort gestoppt wird“, betonte sie. Auch die Grünen-Bundestagsabgeordnete Kathrin Henneberger zeigte sich in den sozialen Medien vor Ort. „Die Kohle unter Lützerath muß im Boden bleiben, es ist legitim und wichtig sich hier weiter für Klimagerechtigkeit einzusetzen“, bekräftigte sie auf Twitter.

Lützerath-Besetzer setzten Barrikaden in Brand

Der Bundessprecher der Grünen Jugend, Timon Dzienus, rief in seiner Nachricht aus dem Tagebaugebiet zu Aktionen gegen die Polizei auf. „Wenn man sich seine Freunde schnappt und vor Ort Widerstand leistet, kann es ganz schnell gehen, daß diese Bagger stillstehen“, teilte er über das Kurznachrichtenmedium mit.

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„Kapitalistischer Wahnsinn aus dem Lehrbuch: Der Staat setzt durch, daß RWE Kohle abbaggern kann“, twitterte unterdessen der Fraktionsvorsitzende der Linkspartei im Bundestag, Dietmar Bartsch. RWE werde nach der Räumung von Lützerath nur „dicke Dividende“ an Aktionäre zahlen, statt die Energiepreise zu senken.

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Die Lage im nordrhein-westfälischen Lützerath ist derweil nach wie vor angespannt. Auf einer Pressekonferenz am Montag hatte die Polizei zuletzt angekündigt, das von Linksextremisten und Klimaradikalen besetze Dorf ab Mittwoch zu räumen.

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Vor Ort ist es inzwischen immer wieder zu Handgemengen zwischen den Besetzern und der Polizei gekommen. Dabei wurden auch Straßenbarrikaden in Brand gesteckt. (fw)

Polizisten tragen einen Besetzer im nordrhein-westfälischen Lützerath aus dem Weg Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Michael Probst
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