Es wird immer kurioser. Bei der „Welt“ behauptet man, der Arzt habe eine Einstichstelle nur nach Chrupallas Angaben in den Arztbrief geschrieben. Was wäre denn von einem Arzt zu halten – immerhin soll es sich ja tatsächlich um die Intensivstation gehandelt haben – der sich den Oberarm eines Patienten nicht einmal anschaut und das nur in den Arztbrief schreibt, weil der Patient es so angibt?
Das suggeriert der Welt-Schreiber. Dementsprechend jede Menge hämische (Leser-)Kommentare unter dem Artikel.
Positiv aufgefallen ist mir unter den Politikern nur Özdemir. Politisch steht er mir nun wirklich fern. Aber der Mann hat sich einfach sachlich geäußert, daß jeder Anschlag auf Politiker zu verurteilen sei. Respekt!

Gute Besserung. Chrupalla hat seine Sache zuletzt immer besser gemacht.

Von Frankundfrei wurde die unsägliche, Hass- und Hetze speiende Einlassung von
CSU-Innenminister Herrmann richtig wiedergegeben (im Moment auf BR-Teletextseite
135 noch nachlesbar). Es ist wirklich erschreckend, wie sich die -bis Ende der 90ziger Jahre
noch wirklich konservative „Volkspartei“- CSU zu einem grünlinken Altparteienanhängsel
degeneriert hat. Schnell wird noch in Seehofer- und Södermanier seit 1 Woche auf einem
CSU-Großplakat für (Massen)Migrationsbegrenzung geworben, nachdem diese CSU
die Merkel open-doors-Aktion seit 2015 devot und vollumfänglich goutiert hat.
Das bayerische Wahlergebnis Sonntagabend wird spannend, da ein Gros der Wähler
noch CSU-traditionsverhaftet ist. Ein gutes AfD-Ergebnis könnte immerhin ein wenig
Hoffnung verbreiten ..
In Sache Chrupalla-Anschlag habe ich im übrigen eine mail an BR mit dem Hinweis
auf die Verlautbarung des Klinikums Ingolstadt geschrieben. Interessant zu beobachten,
ob sich der BR in dieser Sache nochmal korrigierend äußern wird ??!

Auch die besten Kommentare sind wie Rauch im Wind. Nicht lamentieren -es hilft absolut nichts!- konkret nach Recht, Gesetz und Ordnung -Ärmel aufkrempeln, in die Hände gespukt- und nach eignen Möglichkeiten der/den „“zerstörerischen Aktivisten““ konsequent entgegentreten. Auch das hilft: Nicht schweigen! Jesus Wort: „Wenn ihr nicht redet, werden die Steine schreien“! Nicht in Schockstarre verfallen und mutig in der Stimmzettelklausur vor der Wahlurne seine gesiegelte Meinung eingeben! Jesus sagt ferner: „Ihr sollt Euer Haus auf Felsen bauen, nicht auf Sand, der nicht trägt …“!
Höckes markige Worte sind 1000x besser, als das Geseiere der Anderen. Zur Zeit ist die Top-Maßnahme, die derzeitige IM zu verhindern. Das ist längst nicht gesichert.
Immer dran denken -auch im Traum: „Deutschland den Deutschen und seiner Kultur“ Den „Gästen“ vorübergehend Obdach und Sicherheit gewähren, und den Nachbarn auf Augenhöhe begegnen.

Ich hoffe sehr, dass der Pathologe dann auch repräsentatives Gewebe entnimmt. Das kann er nur, wenn er die Tiefe des Einstichs kennt oder den Ort am Ende des Stichkanals, an dem Störungen in der Gewebestruktur nachweisbar sind.
Daher hoffe ich, dass unmittelbar vor der Biopsie (Gewebeentnahme) eine Ultraschall-Untersuchung, idealerweise eine MRT-Untersuchung durchgeführt wird, um den Bereich zu identifizieren, in denen eine mögliche Noxe (ein Giftstoff) noch vorhanden sein könnte, also möglichst das Depot der möglichen intramuskulären Injektion (wenn der Einstich den Muskel erreicht hat). Eine Probeentnahme bloß aus der Gewebeschwellung „um die Einstichstelle herum“ und nicht aus der Tiefe ist sehr wahrscheinlich falsch-negativ, da hier außer einem reaktiven Ödem (Wassereinlagerung im Gewebe) nicht viel zu erwarten ist. Daher sollte man darauf nicht allzuviel Hoffnung bzgl. einer Klärung setzen.

Hatte nicht auch Udo Ulfkotte damals plötzlich auftretende Herzprobleme?