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Umfrage-Beben: Habeck so unbeliebt wie nie – AfD jagt SPD

Umfrage-Beben: Habeck so unbeliebt wie nie – AfD jagt SPD

Umfrage-Beben: Habeck so unbeliebt wie nie – AfD jagt SPD

AfD-Chefin Weidel schwimmt mit ihrer Partei auf einer Erfolgswelle, während Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) bei der Beliebtheit einbricht.
AfD-Chefin Weidel schwimmt mit ihrer Partei auf einer Erfolgswelle, während Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) bei der Beliebtheit einbricht.
AfD-Chefin Weidel schwimmt mit ihrer Partei auf einer Erfolgswelle, während Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) bei den Beliebtheitswerten einbricht. Fotos: picture alliance/dpa (2) | Hannes P Albert & Jens Büttner
Umfrage-Beben
 

Habeck so unbeliebt wie nie – AfD jagt SPD

Laut aktuellem „Deutschlandtrend“ liegt die AfD nur noch ein Prozent hinter der SPD. Und Wirtschaftsminister Habeck stürzt ab.
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BERLIN. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) ist im von Infratest dimap für die ARD-„Tagesthemen“ und die Welt erhobenen „Deutschlandtrend“ auf den niedrigsten jemals für ihn gemessenen Wert gefallen. Nach Heizungsverbot und Vetternwirtschafts-Vorwürfen erzielt er nur noch 30 Prozent Zustimmung.

An der Spitze liegt mit 52 Prozent auch im Mai Verteidigungsminister Boris Pistorius. Der SPD-Politiker ist der einzige, den mehr als die Hälfte der Deutschen schätzen. Es folgen Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne, 44 Prozent), Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, 35 Prozent) und Finanzminister Christian Lindner (FDP, 33 Prozent). Obwohl sich der FDP-Chef nicht verbessert, zieht er an Habeck vorbei, weil dieser gleich fünf Punkte verliert.

Bemerkenswert: Das Stimmungstief der Bundesregierung kann CDU-Chef Friedrich Merz nicht nutzen. Er verliert weitere zwei Prozentpunkte und erreicht nur noch 29 Prozent Zustimmung.

Habecks Grüne verlieren weiter – AfD auf Rekordkurs

Auf dem Erfolgsweg befindet sich dagegen die AfD. Mit 16 Prozent (plus 1 Prozentpunkt) liegt sie im „Deutschlandtrend“ so gut wie seit Oktober 2018 nicht mehr. Die AfD zieht nun bei Infratest Dimap das erste Mal seit viereinhalb Jahren mit den Grünen gleich, die einen Punkt verlieren. Und da die SPD zwei Punkte auf 17 Prozent einbüßt, liegt die AfD nur noch ein Prozent hinter der Kanzlerpartei.

Wäre am kommenden Sonntag Bundestagswahl, würde die CDU/CSU mit unverändert 30 Prozent Platz eins holen. Die FDP erreicht weiterhin 7 Prozent, die Linke verbessert sich um einen Punkt und erreicht fünf Prozent.

Die Ampel-Parteien kommen zusammen nur noch auf 40 Prozent der Stimmen und würden eine Mehrheit deutlich verfehlen. Die Opposition aus Union, AfD und Linken erreicht 51 Prozent. (fh)

AfD-Chefin Weidel schwimmt mit ihrer Partei auf einer Erfolgswelle, während Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) bei den Beliebtheitswerten einbricht. Fotos: picture alliance/dpa (2) | Hannes P Albert & Jens Büttner
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