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Analyse des Vizekanzlers: Habeck: „Orientierungslose CDU“ hat Schuld an AfD-Hoch

Analyse des Vizekanzlers: Habeck: „Orientierungslose CDU“ hat Schuld an AfD-Hoch

Analyse des Vizekanzlers: Habeck: „Orientierungslose CDU“ hat Schuld an AfD-Hoch

Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne): Deutschland brauche eine konservative Kraft
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne): Deutschland brauche eine konservative Kraft
Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne): Deutschland brauche eine konservative Kraft Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Bernd Elmenthaler
Analyse des Vizekanzlers
 

Habeck: „Orientierungslose CDU“ hat Schuld an AfD-Hoch

Die Politik sucht einen Sündenbock für den Erfolgskurs der AfD. Wirtschaftsminister Habeck hat schon einen möglichen Schuldigen ausgemacht: die christdemokratische Konkurrenz, von der er sich Konservatismus wünscht.
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BERLIN. Vizekanzler Robert Habeck (Grüne) hat der CDU die Veranwortung für die Umfrage-Rekorde der AfD zugeschoben. „Wir sehen in anderen Ländern: Da, wo konservative Parteien nicht funktioniert haben und sich dem Rechtspopulismus angedient haben, sind die als relevante Kräfte verschwunden“, sagte er der Augsburger Allgemeinen.

Es brauche in Deutschland eine „funktionierende konservative Partei“. Die CDU sei zuletzt jedoch „orientierungslos“. Das führe zu einem Vertrauensverlust bei den Wählern, mahnte Habeck.

Habeck: Haben durch Streit Vertrauen verspielt

Viele Menschen seien aufgrund von Krisen und einer Phase der Veränderung derzeit zu Recht verunsichert. „Regierung und Opposition müssen gerade jetzt Sicherheit geben, Vertrauen aufbauen und es sich immer wieder neu erwerben.“

Die Grünen müßten sich allerdings auch an die eigene Nase packen. Die Bundesregierung habe zuletzt zwar vieles gut gemeistert, durch „öffentlichen Streit aber auch Vertrauen verspielt“. Das müsse sich in Zukunft ändern. (zit)

Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne): Deutschland brauche eine konservative Kraft Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Bernd Elmenthaler
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