Als Medizinerin hoffe ich sehr, daß sich der Dresdner Kollege nicht hinreissen ließ, gegen Bezahlung ein falsches Gutachten zu erstellen, obwohl ich davon nicht ausgehe. Ich nehme an, daß sich Herr Chrupalla vor der Veranstaltung selbst gestochen hat oder stechen ließ, um dann zur gegebenen Zeit Symptome vorzugeben. Andere Möglichkeiten halte ich aus folgenden Gründen für ausgeschlossen: Eine Spritze incl. Kanüle misst in der kürzesten Version mit ausgezogenem Kolben gute 15cm (selbst nachgemessen), es ist undenkbar, daß eine Person mit einem so langen Gegenstand inmitten einer Menschenenge hantiert & anschließend eine andere Person sticht (durch die Kleidung wohlgemerkt) ohne von anderen bemerkt zu werden. Ein Forist wies auf die Möglichkeit von Insulin hin, hier gilt dasselbe s.o. (obwohl Insulin in Vialen nur noch selten an Patienten ausgegeben wird, dazu gibt es Injektionspens, die ebenfalls sehr lang sind, einen Durchmesser von gut 3 cm haben und beim Einstellen & Auslösen ein lautes Klicken produzieren). Es mag Fälle des sogenannten Needle-Spikings geben, in denen eine unbekannte Substanz verabreicht wurde, nur ist dies in dunklen Clubs evtl. eher glaubhaft.

Es bleibt ein Kampf gegen Geister, die sich nicht stellen lassen wollen — die etablierten Parteien meine ich damit. So lange, wie der ÖRR einseitig die Bevölkerung beeinflussen kann und die Opposition nicht zu Wort kommen lässt, wie heute Abend bei Maischberger – ist es nach wie vor so gut wie aussichtslos. Und nur kritisieren bringt auch nichts – es hilft nichts, es muss eine Programmatik her, die vom Wähler angenommen wird. Mit anderen Worten: Kaum einer liest Parteiprogramme, die Offensive muss mit noch mehr Leserbriefen von Seiten der AfD kommen, die fundiert die Politik einer Opposition für alle sichtbar machen kann – natürlich im Rahmen der Verfassung.

Wird auch auf eine MRNA Injektion untersucht? Vielleicht wollte man Herrn Chrupalla zwangsimpfen? Würde Sinn ergeben im Zusammenhang mit der Meldung, dass er nun Probleme mit dem Herz hat?