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Thüringens Ministerpräsident: Chrupalla im Krankenhaus: Ramelow verhöhnt die AfD

Thüringens Ministerpräsident: Chrupalla im Krankenhaus: Ramelow verhöhnt die AfD

Thüringens Ministerpräsident: Chrupalla im Krankenhaus: Ramelow verhöhnt die AfD

Links im Bild befindet sich Bodo Ramelow von der Linkspartei. In seinem Tweet zum Vorfall in Ingolstadt verhöhnt er indirekt den rechts im Bild stehenden und von der Polizei weggetragenen AfD-Bundesvorsitzenden Tino Chrupalla.
Links im Bild befindet sich Bodo Ramelow von der Linkspartei. In seinem Tweet zum Vorfall in Ingolstadt verhöhnt er indirekt den rechts im Bild stehenden und von der Polizei weggetragenen AfD-Bundesvorsitzenden Tino Chrupalla.
Bodo Ramelow (Linke): Hat nichts außer Hohn für den AfD-Chef übrig. Foto: picture alliance/dpa | Martin Schutt /// Steven Hellmuth Montage: JF
Thüringens Ministerpräsident
 

Chrupalla im Krankenhaus: Ramelow verhöhnt die AfD

Thüringens Ministerpräsident Ramelow schreibt höhnischen Beitrag über die AfD. Kurz zuvor war bekannt geworden, daß sich die Indizien für einen Angriff auf Chrupalla verdichten. Doch nicht nur er vergreift sich im Ton.
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Cato, Palmer, Exklusiv

ERFURT. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linkspartei) hat nach dem mutmaßlichen Übergriff auf Tino Chrupalla die AfD verhöhnt. Diese suhlten sich in der „Opferrolle“, suggerierte Thüringens Ministerpräsident auf dem Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter): „Warum nur, warum fällt mir das heute ein? Ich weiß es gar nicht, aber es kam mir heute morgen so in den Sinn!“

Hintergrund ist der mutmaßliche Angriff auf den AfD-Bundesvorsitzenden am Mittwochnachmittag. Dieser sollte in Ingolstadt bei einer Wahlkampfveranstaltung der Partei auftreten, wurde jedoch vor seiner geplanten Rede ins Krankenhaus gebracht. Nach Informationen der JUNGEN FREIHEIT haben die Ärzte einen Einstich im Körper des 48jährigen festgestellt. Zudem sprachen mehrere Augenzeugen von einer gefundenen Nadel, die als Tatwaffe habe fungieren können.

Restle: AfD muß bekämpft werden

Auch andere linke Prominente äußerten sich zu dem Vorfall. Der Chefredakteur und Moderator des ARD-Politmagazins „Monitor“, Georg Restle, bezeichnete die AfD als eine „im Kern rechtsextreme Partei“, die „bekämpft werden“ müsse, obwohl Gewalt „nie die Lösung“ sei.

Der auf X bekannte Moderator Michael „Micky“ Beisenherz, brachte den Fall Chrupalla in Verbindung mit der Aiwanger-Affäre. Der Beitrag wurde unter anderem von der ehemaligen Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli (SPD) weiterverbreitet.

(kuk)

Redaktioneller Hinweis: In einer früheren Version hieß es, der Beitrag sei von Ramelow gelöscht worden. Er ist weiterhin abrufbar.

Bodo Ramelow (Linke): Hat nichts außer Hohn für den AfD-Chef übrig. Foto: picture alliance/dpa | Martin Schutt /// Steven Hellmuth Montage: JF
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