ERFURT. Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linkspartei) hat nach dem mutmaßlichen Übergriff auf Tino Chrupalla die AfD verhöhnt. Diese suhlten sich in der „Opferrolle“, suggerierte Thüringens Ministerpräsident auf dem Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter): „Warum nur, warum fällt mir das heute ein? Ich weiß es gar nicht, aber es kam mir heute morgen so in den Sinn!“
Warum nur, warum fällt mir das heute ein? Ich weiß es gar nicht, aber es kam mir heute morgen so in den Sinn! pic.twitter.com/uOAo9fUKre
— Bodo Ramelow (@bodoramelow) October 5, 2023
Restle: AfD muß bekämpft werden
Grundsätzlich:
1. Rechtsextremismus muss bekämpft werden.
2. Gewalt ist nie die Lösung.
3. Journalisten sollten recherchieren, nicht spekulieren.
4. Die AfD ist eine im Kern rechtsextreme Partei.
5. Rechtsextremismus muss bekämpft werden.— Georg Restle (@georgrestle) October 5, 2023
Der auf X bekannte Moderator Michael „Micky“ Beisenherz, brachte den Fall Chrupalla in Verbindung mit der Aiwanger-Affäre. Der Beitrag wurde unter anderem von der ehemaligen Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli (SPD) weiterverbreitet.
in Sachen #Chrupalla wäre es vielleicht gut, Helmut Aiwanger zu fragen, wo er zur Tatzeit war.
— Micky Beisenherz 🍌 (@MickyBeisenherz) October 5, 2023
(kuk)
Redaktioneller Hinweis: In einer früheren Version hieß es, der Beitrag sei von Ramelow gelöscht worden. Er ist weiterhin abrufbar.