„Black Lives Matter“-Demonstration in Berlin: Wer seinen angeblichen Rassismus nicht sieht, wird zum Problem Foto: picture alliance / REUTERS | Christian Mang
Wie stark sind schwarze Personen hierzulande von Diskriminierung und Rassismus betroffen? Der kürzlich erschienene Afrozensus hat eine klare Antwort darauf. Es gibt nur ein Problem: Die Studie ist nicht repräsentativ. Von Objektivität wollen die Autoren nichts wissen.
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Es ist schon erstaunlich.
Bisher haben in der Geschichte diskriminierte Gruppen, soweit sie konnten, Konsequenzen gezogen, haben die Beine in die Hand genommen und sind dorthin gerannt, wo sie ein ungefährdetes und diskriminierungsfreies Leben führen konnten. Das war zwar meist nicht auf Rosen gebettet, erhöhte jedoch die Lebensqualität.
Ich frage mich, warum bleiben in Deutschland so viele Migranten, die von weißen alten deutschen Männern nicht nur diskriminiert, sondern gar mit dem Leben bedroht werden? Warum gehen sie nicht in ihr Dorf zurück, wo sie wohlgelitten und ungefährdet ihr Dasein fristen können?
Ist es die primitive, unendliche Geldgier, die sie unter höchster Lebensgefahr Nektar aus dem BRD-Sozialtopf saugen läßt?
Ein sehr guter Vorschlag. Aber wer verläßt schonn gerne das Paradies, wo für sie Milch und Honig im Überfluss fließen?
Eine Deutsche (?) dunkler Hautfarbe protestiert in Deutschland am Brandenburger Tor, wohl gegen vermeintliche Diskriminierung oder so was, in englischer Sprache. An wen richtet sie sich denn? An mich? dann bitte deutsch. Sonst fühle ICH mich diskriminiert.
Lassen wir sie krakeelen und ihre Märchen erzählen. Interessiert letztlich niemand.
Die statistische Erhebung ist sowohl qualitativ „Mir wurde schon mal von einem CIS Menschen in die Haare gefasst …“, „Auf dem Wohnungsmarkt habe ich schlechte Karten …“, als auch quantitativ (Grundgesamtheit N = 1 Mio., zufällige (!) Population 2800 Probanden weder valide, reliabel noch objektiv.
Ich hätte meine Studenten allesamt in Statistik durchrasseln lassen, wenn sie mit solch subjektivem Gesülze gekommen wären. Es sind ferner keinerlei demoskopische Merkmale erfasst, die die Population clustern usw.
Geldgeber für diesen schlechten Witz waren u.a. die Antidiskriminierungsstelle des Bundes und das Bundesministerium für Soziales …
Und wenn ich die Echauffierten mit den Pappschildern sehe, kann ich nur lächeln. Mich ficht das an keinem Zipfel an.
“ If you don’t see the problem …“
Da sage ich: „I do see the problem. It’s standing right in front of me, it wasn’t there before and it could be gone again.“
Dass diese junge Frau das Schild „If you don’t see the problem you are the problem“ so selbstgefällig in die Kamera hält, ist der Beweis dafür, dass sie zu dumm ist, zu verstehen, dass man ihr selbst dieses Schild ebenso vor die Nase halten könnte bzw. müsste.
Es scheint doch nach außen fast wirklich so, als führe sich diese Klientel auf, wie Rassisten sie beschreiben.
Dieses provozierende Signal wäre fatal.
Diese Propaganda führt nur zu einem: Segregation!
Das alles macht mir angst. Ich sehe keinen Ausweg. Ideologie, Verbohrtheit, Verranntheit, Unvernunft, wohin man schaut. Keine vernünftigen Stimmen, keine Möglichkeit der argumentativen logischen Auseinandersetzung aufgrund von Tatsachen.
Das ist mein Manko: ich bin so aufgewachsen und erzogen, daß mein Mittel / Medium / Kommunikationsform die logische, wissenschaftliche Suche nach der Wahrheit und den Gründen und Hintergründen ist – egal ob Mathe, Naturwissenschaft oder Gesellschaft. Und so kann ich mit anderen reden.
Aber auf diese Form bin ich nicht vorbereitet. Da kann ich nichts mehr machen.
Ich kann nur hoffen, daß sich diese Hexenjagd möglichst bald so steigert, daß sie irgendwann in sich zusammenfällt. Es kann aber ja auch sein, daß dies nicht passiert. Die Menschen passen sich an. Theokratische Systeme haben auch Jahrhunderte überlebt.
„Der Campus“ erschien in den neunzigern. Heute liest er sich vergleichsweise idyllisch.
…….von Relevanz, die keine Friseur*innenausbildung in Deutschland durchlaufen haben“.! Jaklar, und ganz wichtig, damit es entsprechend den Anteilen in den Herkunftsländern verteilt wird, auch massiver Support für jene, die sich für Skin Bleaching entscheiden sowie entsprechende Kosmetikerinnen Ausbildung! Es ist kaum anzunehmen, dass die durchschnittliche Kosmetikerin mit dunkler Haut und deren Aufhellung, ein riesiger Markt in Afrika, klarkommt! Dermatologen werden sich natürlich neokolonial verhalten, und die Nachteile ansprechen! Mon Dieu, wer stoppt den Wahnsinn!
Skin Bleaching sollte verboten werden. Gesundheitsschädlich. Und vollkommen unnötig.
Außerdem denke ich, soll doch „black beautiful“ sein? Wie denn nun?
Die Konsequenz aus der Erzählung: Je mehr Schwarze im Lande, desto bedrohter muss ich mich fühlen. Und: Je mehr „Links“ in der Gesellschaft, desto gewisser der kollektive Suizid.
Wir erleben jetzt eine Kolonialisierung mal anders herum: Wir, die Eingeborenen, verlieren zunehmend unsere Bürgerrechte, weil wir aufgrund unserer Hautfarbe minderwertig seien.
Es gibt guten und bösen Rassismus: Weißer ist böse und schwarzer ist gut.
Wer in dieser Hierarchie der Opfer ganz oben steht ist der wahre T-Rex.
Wir selber errichten Kreuze, um uns unserer „gerechten Strafe“ zuzuführen.
Die christlichen Kirchen sind desertiert oder nicht existent.
Versuchen Sie es mit Humor zu nehmen. Wer diesen Unfug ernst nimmt, macht sich das Leben unnötig schwer. Grüße aus OWL GB
Da irren Sie sich gewaltig. Sehen Sie in die USA, unsere Zukunft.
Eine deutsche Seele
Erinnern wir uns noch an „lovely Rita“? Sie brachte es bis zur Bundestagspräsidentin, zur 2. Person im Staate. Auf einer „good will tour“ in Südafrika stillte sie ein heißes Verlangen: Aller Welt beweisen, dass sie nicht rassistisch verseucht sei. Und wie könnte man das als Deutscher besser, als wenn man vor einem schwarzen Voodoo-Priester sein Haupt auf die Erde neigte? „Focus“ schoss das Foto. (Sie kniete nur hin, da sie Ischiasbeschwerden äußerte – die Entschuldigung wurde akzeptiert)
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„Black Lives Matter“-Demonstration in Berlin: Wer seinen angeblichen Rassismus nicht sieht, wird zum Problem Foto: picture alliance / REUTERS | Christian Mang