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Nicolaus Fest: Brandanschlag auf Auto von Berliner AfD-Chef

Nicolaus Fest: Brandanschlag auf Auto von Berliner AfD-Chef

Nicolaus Fest: Brandanschlag auf Auto von Berliner AfD-Chef

Auto
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Angezündetes Auto des Berliner AfD-Chefs Nicolaus Fest Foto: JF
Nicolaus Fest
 

Brandanschlag auf Auto von Berliner AfD-Chef

In Berlin ist in der Nacht zu Dienstag das Auto des AfD-Landesvorsitzenden und EU-Abgeordneten Nicolaus Fest in Flammen aufgegangen. Die Polizei geht nach JF-Informationen von einer vorsätzlichen politisch motivierten Brandstiftung aus.
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BERLIN. In Berlin ist in der Nacht zu Dienstag das Auto des AfD-Landesvorsitzenden und EU-Abgeordneten Nicolaus Fest in Flammen aufgegangen. Der Wagen war im Stadtteil Charlottenburg unweit eines Restaurants abgestellt. Passanten entdeckten gegen kurz vor 2 Uhr das in Flammen stehende Auto. Wie die Polizei Berlin auf Nachfrage der JUNGEN FREIHEIT mitteilte, hat der Polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. Nach Informationen der JF gehen die Ermittler von einer vorsätzlichen politisch motivierten Brandstiftung aus.

Fest sagte der JF zu der Tat: „Der Anschlag trägt die Handschrift der Antifa: Feige und kleinste Münze – der Terrorismus von Idioten. Er zeichnet damit auch ein Bild derer, die politisch die Verantwortung tragen: des rot-rot-grünen Senats. Auch dessen Unwille, den linken Terrorismus zu bekämpfen, machen Berlin zur gescheiterten Stadt.“

Pazderski macht übrige Parteien mitverantwortlich

Foto: JF

Ähnlich äußerte sich auch der Berliner AfD-Fraktionschef Georg Pazderski. Auch er gab den übrigen Parteien eine Mitschuld an dem „feigen Verbrechen“. „Die Brandstifter sitzen in den Strategiehinterzimmern der Altparteien, in denen täglich neue Haßkampagnen gegen die AfD erdacht werden. Ihre Hetze stachelt verblendete Linke zu solchen Taten an, bestärkt sie in ihrem irren Glauben, im politischen Kampf des Establishments gegen die Erneuerer der AfD sei alles erlaubt“, kritisierte Pazderski.

Ebenfalls Opfer einer Attacke von Linksextremisten wurde in der Nacht zu Dienstag der Berliner AfD-Bundestagsabgeordnete Gottfried Curio. Unbekannte beschmissen sein Wohnhaus in Berlin mit Farbflaschen und zerstörten Fensterscheiben. Auf dem linksextremen Internetportal „Indymedia“ veröffentlichten die mutmaßlichen Täter ein Bekennerschreiben. Sie beschuldigten Curio, in seinen Reden Rassismus gefördert und so den Täter von Hanau motiviert zu haben.

Erst vor gut einer Woche hatten mutmaßliche linksextreme Täter in Sachsen einen Brandanschlag auf das Auto des AfD-Chefs Tino Chrupalla verübt.

Regelmäßig werden in Deutschland führende Vertreter der AfD Opfer von Brandanschlägen. So setzten Linksextremisten bereits unter anderem die Fahrzeuge der stellvertretenden AfD-Vorsitzenden Beatrix von Storch in Berlin sowie vom rheinland-pfälzischen AfD-Chef Uwe Junge in Mertloch in Brand. Auch ein Auto der damaligen AfD-Sprecherin Frauke Petry wurde 2016 in Leipzig angezündet. (krk)

Angezündetes Auto des Berliner AfD-Chefs Nicolaus Fest Foto: JF
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