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Polizeilicher Staatsschutz ermittelt: AfD-Chef Chrupalla bei Brandanschlag verletzt

Polizeilicher Staatsschutz ermittelt: AfD-Chef Chrupalla bei Brandanschlag verletzt

Polizeilicher Staatsschutz ermittelt: AfD-Chef Chrupalla bei Brandanschlag verletzt

Bürgerschaftswahl - AfD
Bürgerschaftswahl - AfD
AfD-Chef Tino Chrupalla Foto: picture alliance/Frank Molter/dpa
Polizeilicher Staatsschutz ermittelt
 

AfD-Chef Chrupalla bei Brandanschlag verletzt

Der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla ist in der Nacht zu Montag bei einem Anschlag auf sein Auto verletzt worden. Unbekannte hatten den Volkswagen-Caddy des AfD-Chefs auf dessen Grundstück im Landkreis Görlitz in Brand gesteckt. Beim Versuch diesen zu löschen zog sich Chrupalla eine Rauchvergiftung zu und mußte mehrere Stunden in der Klinik behandelt werden.
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GÖRLITZ. Der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla ist in der Nacht zu Montag bei einem Anschlag auf sein Auto verletzt worden. Unbekannte hatten den Volkswagen-Caddy des AfD-Chefs auf dessen Grundstück im Landkreis Görlitz in Brand gesteckt. Beim Versuch, diesen zu löschen, zog sich Chrupalla eine Rauchvergiftung zu und mußte mehrere Stunden in der Klinik behandelt werden.

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„Ich sehe das als Anschlag auf meine Familie“, sagte Chrupalla der JUNGEN FREIHEIT. Auf die Frage, wie es ihm nach der Tat gehe, antwortete er: „Schlecht“. Wegen einer anzunehmenden politischen Motivation der Tat hat der polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen übernommen, wie eine Polizeisprecherin der Lausitzer Rundschau mitteilte.

Brennendes Auto von AfD-Chef Tino Chrupalla Foto: privat
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Der Generalsekretär der sächsischen CDU, Alexander Dierks, verurteilte den Anschlag. „Gewalt ist niemals ein Mittel politischer Auseinandersetzung“, schrieb er auf Twitter. Solche Angriffe seien durch nichts zu entschuldigen.

Die AfD ist die Partei, deren Repräsentanten am häufigsten Opfer von Anschlägen werden. Wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der AfD-Fraktion hervorgeht, die der JF vorliegt, registrierten die Behörden deutschlandweit zwischen Oktober und Dezember des vergangenen Jahres 112 Attacken auf Büros oder Einrichtungen der im Bundestag vertretenen Parteien. Mit 62 Fällen entfielen mehr als die Hälfte auf die AfD. Bereits im Quartal davor hatte es ein ähnliches Bild gegeben. (tb)

AfD-Chef Tino Chrupalla Foto: picture alliance/Frank Molter/dpa
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