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Berlin: SPD vermutet Anschlag hinter Brand in Liebigstraße 34

Berlin: SPD vermutet Anschlag hinter Brand in Liebigstraße 34

Berlin: SPD vermutet Anschlag hinter Brand in Liebigstraße 34

Das ehemals besetzte Haus in der Liebigstraße 34 (Archivbild) Foto: picture alliance/Geisler-Fotopress
Das ehemals besetzte Haus in der Liebigstraße 34 (Archivbild) Foto: picture alliance/Geisler-Fotopress
Das ehemals besetzte Haus in der Liebigstraße 34 (Archivbild) Foto: picture alliance/Geisler-Fotopress
Berlin
 

SPD vermutet Anschlag hinter Brand in Liebigstraße 34

Nach dem Brand in der Liebigstraße 34 hat der Berliner SPD-Abgeordnete Tom Schreiber Linksextreme im Verdacht, das Feuer gelegt zu haben. Das Feuer war am Mittwoch abend vor dem ehemaligen linksextremen Szenetreff ausgebrochen und auf das Gebäude übergesprungen.
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BERLIN. Nach dem Brand in der Liebigstraße 34 hat der Berliner SPD-Abgeordnete Tom Schreiber Linksextreme im Verdacht, das Feuer gelegt zu haben. „Nach dem aktuellen Brandanschlag auf die Liebigstraße 34 gehe ich davon aus, daß zeitnah ein Selbstbezichtigungsschreiben auf Indymedia erscheint. Hier sieht man deutlich, daß den Linksextremisten Menschenleben egal sind! Ich verurteile diese Tat“, schrieb er auf Twitter.

Das Feuer war am Mittwoch abend vor dem Haus ausgebrochen. Zunächst sei ein Sperrmüllhaufen in Flammen aufgegangen, berichtete die Berliner Morgenpost. Der Brand sprang demnach auch auf das Erdgeschoß des ehemals von Linksextremen besetzten Hauses über. Nach zwei Stunden waren die Löscharbeiten beendet. Personen kamen nicht zu Schaden.

Unterstützer der Liebigstraße 34 randalieren

Unmittelbar vor dem Brand seien mehrere Vermummte an dem Gebäude gesehen worden. Der private Sicherheitsdienst, der die Immobilie bewachen soll, habe sich daraufhin zurückgezogen, schreibt das Blatt unter Berufung auf Polizeikreise.

 Der Eigentümer des Hauses plant, dort künftig Flüchtlinge unterzubringen. Im August hatte sein Anwalt das gegenüber dem Spiegel als „das wahrscheinlichste Szenario“ bezeichnet.

Vor zwei Wochen räumte ein Großaufgebot der Polizei das besetzte Haus im Berliner Stadtteil Friedrichshain. In den Tagen danach war es in der Hauptstadt zu Ausschreitungen von Linksextremen gekommen. In Bremen besetzten Unterstützer der Liebigbesetzer ein leerstehendes Gebäude. In Hessen verursachten Sympathisanten während einer Protestaktion auf der A3 einen Verkehrsunfall, bei dem eine unbeteiligte Person schwer verletzt wurde. (ag)

Das ehemals besetzte Haus in der Liebigstraße 34 (Archivbild) Foto: picture alliance/Geisler-Fotopress
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