Schleuserkriminalität: Razzia in Thüringen: 35 illegale Einwanderer arbeiteten als Paketboten

Razzia in Thüringen (Symboldbild): Illegale arbeiteten als Paketboten Foto: dpa

Schleuserkriminalität

Razzia in Thüringen: 35 illegale Einwanderer arbeiteten als Paketboten

Deutschland

19. September 2017

Autor: JF-Online

8 Kommentare

Bei einer großangelegten Razzia im Raum Erfurt hat die Bundespolizei am Dienstag 35 Paketboten festgenommen. Sie stehen im Verdacht, illegal nach Deutschland eingereist zu sein. Die Einwanderer sollen mit gefälschten rumänischen Pässen ausgestattet worden sein.

ERFURT. Bei einer großangelegten Razzia im Raum Erfurt hat die Bundespolizei am Dienstag 35 Paketboten festgenommen. Sie stehen im Verdacht, illegal nach Deutschland eingereist zu sein, teilte die Polizei mit.

Über ein Subunternehmen sollen sie für den Paketdienstleister „Hermes“ als Kuriere gearbeitet haben. Hierfür seien ihnen gefälschte rumänische Personalausweise verkauft worden. Da keiner der verhafteten Personen einen gültigen Aufenthaltstitel besaß, wurden sie wegen unerlaubter Einreise und Aufenthalt, sowie wegen Urkundenfälschung angezeigt.

Ermittlungen verlaufen bereits länger

„Die Nutzung gefälschter Dokumente für irreguläre Migration und illegale Beschäftigung floriert auch in Mitteldeutschland. Damit geht ein hoher Schaden für die Sozialkassen sowie für Unternehmen, die sich gesetzliche Bestimmungen einhalten, einher“, sagte der Leiter der Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Halle, Markus Pfau.

Die Polizei war mit bis zu 160 Beamten im Einsatz, unter ihnen Spezialkräfte der Bundespolizei und des Zolls. Gemeinsam durchsuchten sie 60 Zimmer eines Wohnheimkomplexes. Sie beschlagnahmten mehrere Beweismittel, die Hinweise auf die Hintermänner liefern sollen. Laut Angaben der Staatsanwaltschaft verliefen die Ermittlungen bereits seit dem vergangenen Jahr, zum Teil auch verdeckt. (ha)

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Kommentare

Klaus aus ganz Deutschland sagt:

20. September 2017 um 14:05 Uhr

"Sie stehen im Verdacht, illegal nach Deutschland eingereist zu sein."

Ja gibt es denn überhaupt einen "Flüchtling" der legal nach D eingereist ist. Sie alle sind doch zumeist ohne gültige Papiere in unser Land eingedrungen. Dass sie sich später bei den Behörden gemeldet haben, ändert nichts an der Tatsache, daß sie unsere Grenze illegal überschritten und somit illegal eingereist sind.

Wenn man jetzt bei einer Razzia 35 von ihnen erwischt hat, wird das wohl mit Sicherheit nur die Spitze des Eisberges sein. Aber auch diese Illegalen werden wie alle anderen auch nichts zu befürchten haben. Man wird sie registrieren, sie werden einen Asylantrag stellen und das war's dann auch. Obwohl der Straftatbestand der illegalen Einreise erfüllt ist, wird man ihnen kein Haar krümmen und sie natürlich auch nicht abschieben.

Wenn man alle die abschieben würde, die illegal eingereist sind oder sich illegal bei uns aufhalten, hätten wir mit einem Schlag 2 Millionen Ausländer weniger in unserem Land und das wollen unsere Volksver……..parteien natürlich nicht.
Mephisto sagt:

19. September 2017 um 18:41 Uhr

Liebe Leser, achten Sie bitte einmal verstärkt auf die Nummerschilder von Hermesfahrzeugen, sie tragen oft Stettiner Nummern, polnische und deutsche Kennzeichen ähneln sich , so wird mit polnischen Subunternehmern locker der deutsche Mindestlohn unterlaufen, Frau Nahles.
Aber auch die Post ist dabei, ich beobachtete im Landkreis Barnim, dass die gelben Briefkästen von KFZ mit polnischen Kennzeichen geleert werden.
In Berlin Lattemachiatofresstempeln wird gerne die Küche unterverpachtet und ab 22 Uhr und Wochenenden sehen Sie dort überwiegend Afrikaner , Syrer usw, weil dann gibt es keine Kontrollen wegen Personalmangel.
Vor einigen Jahren flogen Schwarzarbeiter im Haushalt auf, dabei eine Sozialsenatorin der Linkspartei und andere Prominente der linken Bourgoisie.
Kersti Wolnow sagt:

19. September 2017 um 18:27 Uhr

Ein herrlicher Job, um Raubüberfälle und Diebestouren auszubaldovern. Wo ältere Herrschaften wohnen, wo ein Fluchtweg besteht, wo man gut ins Haus eindringen kann. Oder wer saisonweise sein Haus nicht bewohnt. Billigkräfte auf der einen Seite-Kriminalität auf der anderen. Geld und Kriminalität, wie immer, Hand in Hand.
1. K. Twiel sagt:
  
  19. September 2017 um 20:03 Uhr
  
  Mit der Zeit sieht der Schwarzseher tatsächlich alles schwarz. Jedes Ding hat aber seine grüne Seite: Diese Leute arbeiten und verhalten sich selber.
  
  Wir bieten ihnen Arbeitsverbot über Jahre mit Unterhalt. Danach dürfen sie anfangen zu arbeiten. Die Leistung unserer Politik besteht nur in sinnloser Verzögerung.
  1. Kersti Wolnow sagt:
    
    20. September 2017 um 12:15 Uhr
    
    Das mag sein, daß die sich selbst unterhalten, nur müssen sie es nicht hier tun. Die haben doch sicher eine Heimat, wo sie mit anpacken können? Jeder, der ihnen Arbeit gibt, Dienstleistungen und Waren von ihnen nimmt, macht sich schuldig gegenüber unseren Nachkommen. Wollen wir ihnen ein neues Brasilien übergeben? Oder ein schönes und lebenswertes Deutschland, wie es einmal in den 50ern war? Man kann Dinge auch wieder rückgängig machen, wenn man bereit ist, den Fehler zu erkennen. Dieser Schwung an Nichtdeutschen, die sich hier einquartieren, ist keine Naturkatastrophe, sondern gewollt. Sonst hätte man sie nicht hereingelassen und Strafparagraphen gebastelt, wenn man sich dem entgegenstellt.
    1. Klaus aus ganz Deutschland sagt:
      
      20. September 2017 um 14:19 Uhr
      
      "Die haben doch sicher eine Heimat, wo sie mit anpacken können."
      
      Warum aber sollen sie in ihrer Heimat mit anpacken, wenn sie hier alles umsonst bekommen, ohne anpacken zu müssen ? Es geht ihnen hier tausendmal besser als in ihrer Heimat. Sie haben bei uns mehr Rechtssicherheit, weniger Kriminalität, lächerlich geringe Strafen wenn sie straffällig werden. Sozialleistungen, von denen sie zu hause nur träumen können und völlig verblödete Deutche, die sie hier herzlich willkommen heisen, damit sie gut und für immer auf unsere Kosten hier leben können.
      
      Warum also sollten sie nicht kommen ?
Korsakow sagt:

19. September 2017 um 17:34 Uhr

Na also, vergesst die Kripo . Der Zoll und die Steuerfahndung sind die gefährlichsten Jäger der Illegalen. Auch Al Capone wurde durch die Steuerfahndung aufs Kreuz gelegt und in den Knast geschickt. Seine Morde konnten nicht nachgewiesen werden.
Yahel sagt:

19. September 2017 um 17:14 Uhr

„Über ein Subunternehmen sollen sie für den Paketdienstleister „Hermes“ als Kuriere gearbeitet haben.“

Das ist überall so. Die werden ausgebeutet, denn von dem was sie pro Paket bekommen, kann hier kein Mensch leben. Die schlaueren merken nach ein paar Wochen, daß sie nur benutzt werden und so habe ich innerhalb eines Jahres den 4ten Hermeszusteller, der lediglich: „Gutten Tag“ und „Danke“ beherrscht.
Was ich nicht verstehe, ist, das sie angezeigt werden. Hier fehlt ein Internierungslager oder mehrere, in die diese Leute verbracht und von dort aus abgeschoben werden. Damit sie nicht außer Kontrolle geraten.
Die Hintermänner müssen nicht gesucht werden, die sitzen im Reichstag und ermöglichen den Hintermännern dieses einträgliche Geschäft, von dem der Ottokonzern natürlich keine Ahnung hat.