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Polizeigewerkschaft beschwert sich: Asylsuchende hinterlassen Ekel-Kaserne

Polizeigewerkschaft beschwert sich: Asylsuchende hinterlassen Ekel-Kaserne

Polizeigewerkschaft beschwert sich: Asylsuchende hinterlassen Ekel-Kaserne

Verdreckte Dusche
Verdreckte Dusche
Verdreckte Dusche in Flüchtlingsunterkunft Foto: Facebook-Post der Deutschen Polizeigewerkschaft
Polizeigewerkschaft beschwert sich
 

Asylsuchende hinterlassen Ekel-Kaserne

„Sperma, Blut und Kot an den Wänden und in Betten.“ So beschrieb ein Facebook-Post der Polizeigewerkschaft ein Gebäude, das Polizisten während des Obama-Besuchs in Hannover als Übernachtungsmöglichkeit dienen sollte. Die Kaserne war bis vor kurzem eine Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber.
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HAMELN. Bereitschaftspolizisten haben sich geweigert, in einer zur Flüchtlingsunterkunft umfunktionierten Kaserne in Hameln zu übernachten, weil diese mit Fäkalien, Blut und Erbrochenem verdreckt war. Am vergangenen Wochenende sollte die Kaserne der Bereitschaftspolizei aus Nordrhein-Westfalen während des Besuchs von US-Präsident Barack Obama als Übernachtungsmöglichkeit dienen, berichtete die Nachrichtenagentur dpa.

„Sperma, Blut und Kot an den Wänden und in Betten. Im Essen Kakerlaken“, hieß es in einem mit mehreren Bildern versehenen Facebook-Eintrag der Deutschen Polizeigewerkschaft. Die Beamten hätten wegen der „katastrophalen“ Zustände lieber in ihren Fahrzeugen geschlafen, als die Zimmer zu beziehen. Erst durch die Medienberichterstattung sei die Einsatzleitung am Freitag bereit gewesen, andere Übernachtungsmöglichkeiten zu suchen, äußerte sich ein Polizist.

Unmittelbar nach Bekanntwerden der „skandalösen hygienischen Situation“ habe sich Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger (SPD) eingeschaltet und auf eine andere Unterbringung der drei Hundertschaften der nordrhein-westfälischen Bereitschaftspolizei bestanden, teilte die Gewerkschaft der Polizei mit. (mv)

Verdreckte Dusche in Flüchtlingsunterkunft Foto: Facebook-Post der Deutschen Polizeigewerkschaft
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