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Hurensohn: Asylbewerber beschimpfen Stadt-Mitarbeiter auf Facebook

Hurensohn: Asylbewerber beschimpfen Stadt-Mitarbeiter auf Facebook

Hurensohn: Asylbewerber beschimpfen Stadt-Mitarbeiter auf Facebook

Thomas Kufen
Thomas Kufen
Thomas Kufen: Stellte Strafanzeige gegen mehrere Asylbewerber Foto: picture alliance / Sven Simon
Hurensohn
 

Asylbewerber beschimpfen Stadt-Mitarbeiter auf Facebook

Die Staatsanwaltschaft prüft Ermittlungen gegen Asylbewerber, die drei städtische Mitarbeiter der Ausländerbehörde über Facebook beleidigt haben. Laut der Stadt werden immer wieder Mitarbeiter des Ausländeramtes beschimpft. Oberbürgermeister Thomas Kufen stellte daher Strafanzeige wegen Beleidigung gegen mehrere Einwanderer.
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ESSEN. Die Staatsanwaltschaft prüft Ermittlungen gegen Asylbewerber, die drei städtische Mitarbeiter der Ausländerbehörde über Facebook beleidigt haben. Laut der Stadt werden immer wieder Mitarbeiter des Ausländeramtes beschimpft.

Deshalb stellte Oberbürgermeister Thomas Kufen (CDU) Strafanzeige wegen Beleidigung gegen mehrere Asylbewerber. Sie sollen die Mitarbeiter unter anderem als „Hurensöhne“ und „Arschlöcher“ bezeichnet haben. Doch die Staatsanwaltschaft wies die Anzeige nach Prüfung ab. Begründung: Kein öffentliches Interesse, und die Beklagten zeigten nach einem Gespräch mit der Polizei Reue.

Oberbürgermeister sauer

Oberbürgermeister Kufen war darüber so wütend, daß er die Geschichte der abgewiesenen Anzeige vergangene Woche auf dem WDR-Medienforum „Stadtgespräch“ öffentlich machte. Nach der Berichterstattung meldete sich die Staatsanwaltschaft am Dienstag im Rathaus.

„Sie wollen den Fall noch mal ergebnisoffen prüfen“, so Kufens Sprecherin Silke Lenz gegenüber der JUNGEN FREIHEIT. „Der Oberbürgermeister begrüßt diese Entwicklung.“ (mec)

Thomas Kufen: Stellte Strafanzeige gegen mehrere Asylbewerber Foto: picture alliance / Sven Simon
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