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Magdeburg: Afghane gesteht Sex-Attacken auf Frauen

Magdeburg: Afghane gesteht Sex-Attacken auf Frauen

Magdeburg: Afghane gesteht Sex-Attacken auf Frauen

Mann in Handschellen (Symbolfoto)
Mann in Handschellen (Symbolfoto)
Mann in Handschellen (Symbolfoto) Foto: picture alliance/dpa
Magdeburg
 

Afghane gesteht Sex-Attacken auf Frauen

Ein afghanischer Asylbewerber hat mehrere sexuelle Überfälle auf Frauen in Magdeburg gestanden. Dem 31jährigen Angeklagten wird unter anderem vorgeworfen, eine Frau auf einem Friedhof vergewaltigt und drei weitere überfallen und sexuell belästigt zu haben.
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MAGDEBURG. Ein afghanischer Asylbewerber hat mehrere sexuelle Überfälle auf Frauen in Magdeburg gestanden. Dem 31jährigen Hauptangeklagten wird vorgeworfen, im Oktober 2015 gemeinsam mit einem 19jährigen Landsmann mehrere Frauen sexuell mißbraucht zu haben.

Wie die Volksstimme berichtet, werden die beiden Afghanen in vier Fällen verdächtigt. Am 4. Oktober soll der Hauptangeklagte eine Frau auf einem Friedhofsgelände überfallen und vergewaltigt haben. Anschließend sei das Opfer von dem 19jährigen verfolgt worden. Aufgrund der Gegenwehr der Frau scheiterte der Vergewaltigungsversuch durch den zweiten Afghanen.

Mit Messer bedroht und Sex gefordert

Gut zwei Wochen später, am 21. Oktober, soll sich der 31jährige von hinten einer Frau genähert und sie mit einem Messer bedroht haben. Daraufhin soll er Sex von ihr gefordert haben. Allerdings konnte sich die Frau losreißen und entkommen.

Am 25. Oktober soll der Hauptangeklagte wieder einer Frau aufgelauert und versucht haben, sie in ein Gebüsch zu zerren. Die Frau konnte sich befreien und fliehen.

Fünf Tage später soll derselbe Mann eine junge Frau von einem Einkaufszentrum aus verfolgt und beim Opernhaus überfallen haben. Der Afghane habe das Opfer zu Boden geschlagen und getreten. Anschließend soll er der Frau zwischen die Beine gefaßt haben. Erst als Passanten die Tat bemerkten, flüchtete der Täter.

Angeschuldigter in Untersuchungshaft

Wie die Zeitung berichtet, konnte der 31jährige in der Nähe des Tatorts festgenommen werden. Seither befindet er sich in Untersuchungshaft. Der Afghane hatte im Ermittlungsverfahren eine Aussage verweigert.

Im Zuge der Untersuchung gelang es der Polizei, auch den 19jährigen Beschuldigten auszuforschen. Dieser hatte erklärt, sich aufgrund des alkoholisierten Zustands während der Tat an nichts erinnern zu können. Er befindet sich ebenfalls in Untersuchungshaft. (ls)

Mann in Handschellen (Symbolfoto) Foto: picture alliance/dpa
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