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Berlin: Linksextremisten bekennen sich zu Anschlag auf Polizeiauto

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Berlin
 

Linksextremisten bekennen sich zu Anschlag auf Polizeiauto

Linksextremisten haben sich zu einem Anschlag mit Pflastersteinen auf ein Polizeiauto in Berlin bekannt. Gleichzeitig kündigten die Täter weitere Attacken an.
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Die Polizei gerät in Berlin immer öfter ins Visier gewalttätiger Linksextremisten Foto: Pixelio/Arno Bachert

BERLIN. Linksextremisten haben sich zu einem Anschlag auf ein Polizeiauto in Berlin bekannt. „Als Reaktion auf den Bullenangriff auf die gestrige Lärmdemo gegen steigende Mieten“ habe man am Bethaniendamm „ein Einsatzfahrzeug der Bullen mit Pflastersteinen angegriffen“, heißt es in einer auf der linksextremistischen Internetseite „Linksunten Indymedia“ veröffentlichten Erklärung. „Es wird nicht die letzte derartige Aktion gewesen sein“, drohten die Verfasser.

Der Einsatzwagen war in der Nacht zu Sonntag im Stadtteil Kreuzberg mit Steinen beworfen und dadurch beschädigt worden. Die Polizisten blieben aber unverletzt. Sie hatten einen Rettungswagen der Feuerwehr begleitet, der ein verletztes Kind ins Krankenhaus brachte, als sie gegen 0.30 Uhr plötzlich mit Steinen angegriffen wurden.

Heftige Auseinandersetzungen bei linker Demonstration

Vorrausgegangen war eine Demonstration am Sonnabend gegen steigende Mieten, bei der es zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen linksextremen Demonstranten und der Polizei gekommen war. Als Beamte zwei 22 und 24 Jahre alte Männer zur Überprüfung ihrer Personalien vorläufig festnahmen, wurden sie aus einer Gruppe von 20 Personen attackiert.

Diese versuchten, die beiden Männer zu befreien, was ihnen aber nicht gelang. Später wollten rund 80 Linksextremisten das Einsatzfahrzeug der Polizei stürmen, in dem sich die beiden Männer befanden. Die Polizei setzte Pfefferspray ein und konnte den Angriff abwehren. (krk)

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