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Parteien: FPÖ will Zusammenarbeit mit Pro-Bewegung intensivieren

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Parteien
 

FPÖ will Zusammenarbeit mit Pro-Bewegung intensivieren

Die FPÖ hat angekündigt, ihre Zusammenarbeit mit der Pro-Bewegung in Deutschland auszubauen. Ziel sei es, auch in der Bundesrepublik langfristig eine erfolgreiche demokartische Rechtspartei zu etablieren.
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FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky mit den Pro-Funktionären Markus Wiener, Markus Beisicht und Judith Wolter Foto: ro

LEVERKUSEN. Die FPÖ hat angekündigt, ihre Zusammenarbeit mit der Pro-Bewegung in Deutschland auszubauen. Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Leverkusen sagte der Generalsekretär der FPÖ, Harald Vilimsky, man wolle die Arbeit mit der Pro-Bewegung auf mehreren Ebenen intensivieren, sie internationalisieren, besser koordinieren und institutionalisieren.

Man betrachte die Pro-Bewegung damit auch als Außenstelle der freiheitlichen Politik in der Bundesrepublik, sagte Vilimsky. Ziel sei es, daß sich auch hierzulande langfristig eine demokratische Rechtspartei etabliere.

Vilimsky zeigte sich überzeugt davon, daß dies gelinge werde. Seit der von Thilo Sarrazin entfachten Debatte zur Integration zeichne sich in der Bundesrepublik langsam eine Normalisierung ab. So habe beispielsweise Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) Multikulti unlängst für gescheitert erklärt.

Pro-NRW will sich auf Landtagseinzug konzentrieren

CSU-Chef Horst Seehofer sage, Deutschland sei kein Zuwanderungsland, und der niedersächsische Innenminister Uwe Schünemann (CDU) fordere, daß es keine Zuwanderung mehr in das Sozialsystem geben dürfe. Dies seien alles Dinge, die sowohl die FPÖ aber auch die Pro-Bewegung seit Jahren anführten und für die sie lange Zeit in die rechte Ecke gesellt worden seien.

Anders als zuvor von verschiedenen Medien berichtet worden war, plant die FPÖ jedoch kein Büro in Deutschland zu eröffnen. Auch eine finanzielle Unterstützung der Pro-Bewegung werde es nicht geben, da dies aufgrund des Parteiengesetzes nicht möglich sei.

Wahltechnisch will sich Pro-NRW laut dem Vorsitzenden Markus Beisicht auf die nächste Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen konzentrieren. Hier solle beim zweiten Versuch der Sprung in den Landtag gelingen. Auch einen Antritt zur Bundestagswahl 2013 wollte Beisicht nicht ausschließen. Wahrscheinlicher sei aber ein ANtritt zur Europawahl 2014. (krk,ro) 

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