Die politische Landschaft in Deutschland ist im Wandel. Die Volksparteien erodieren, das politische Establishment entfernt sich zunehmend von den Bürgern. Immer stärker wird die Sehnsucht nach einer neuen Partei rechts von der Union, der so genannten sechsten Kraft. Eine Kraft, die christliche, freiheitliche und konservative Werte vertritt.
Die Debatten um Thilo Sarrazin und Erika Steinbach haben in den vergangenen Tagen und Wochen noch einmal unmißverständlich vor Augen geführt, daß sich die Union in ihrem Verhalten kaum noch von den Positionen der linken Parteien unterscheidet.
Da die CDU nicht mehr CDU sein möchte sondern lieber eine linke Großstadtpartei (was sie „Modernisierung“ und „Mitte“ nennt) bedarf es einer neuen CDU. Einer Gegen-Union zur Merkel-Union, die sich für christliche, freiheitliche und konservative Werte einsetzt und sie aktiv mit Leben füllt.
Eine, die sich in erster Linie für die Interessen unseres Landes einsetzt statt für die Sicherung eigener Posten und Pfründe. Die den immer stärker um sich greifenden totalitären Ideologien von Sozialismus und Islamismus in Deutschland entschlossen entgegen tritt. Diese Gegen-Union heißt:
CFU
CFU steht für Christlich-Freiheitliche Union und soll die Sammlungsbewegung ganz bewußt auch namentlich als Alternative zur CDU darstellen. Zum einen, um damit den Protest gegen die Politik der Merkel-Union auszudrücken. Zum anderen, um den immer zahlreicher werdenden von der Unionspolitik enttäuschten konservativen Christdemokraten zum Aufbau einer neuen politischen Heimat, eines neuen konservativen Hauses zu ermutigen.
Die CFU ist jedoch nicht als weitere konservative Kleinpartei zu verstehen. Sie soll vielmehr als überparteiliches Mitte-Rechts-Bündnis fungieren, in dem sich Konservative sowohl innerhalb als auch außerhalb von Parteien engagieren können. Wobei mit der politischen „Mitte“ keinesfalls die Merkel-Mitte gemeint ist, sondern die einst propagierte Mitte von Persönlichkeiten wie Konrad Adenauer, Ludwig Erhard oder Franz Josef Strauß.
Hierzu sind zur Mitarbeit aufgefordert
– alle konservativen Christdemokraten innerhalb und außerhalb von CDU und CSU
– alle rechtsliberalen Kräfte innerhalb und außerhalb der FDP
– alle bodenständigen rechten Sozialdemokraten innerhalb und außerhalb der SPD sowie pragmatische „naturkonservative“ Grüne, die die anarchistische Ideologie des Öko-Sozialismus und Multikulturalismus ablehnen
– alle Aktivisten innerhalb und außerhalb konservativer Kleinparteien, Wählergemeinschaften, Vereinen, Initiativen und sonstiger Organisationen
Ziele der Sammlungsbewegung sind:
1.) eine stärkere bundesweite Vernetzung der bereits in zahlreicher Form bestehenden konservativen Kleinparteien, Wählergemeinschaften, politischen Initiativen und Vereinigungen
2.) eine Verbesserung der Kommunikation unter Konservativen
3.) Koordinierung und Organisation von gemeinsamen politischen Aktivitäten, wie etwa Volks- und Bürgerentscheiden auf kommunaler und Länderebene
4.) Aufbau von Verbandsstrukturen, um in immer mehr Landkreisen, Städten und Gemeinden den Bürgern bei Wahlen eine konservative Alternative anbieten zu können
5.) Unterstützung und Zusammenarbeit mit bereits bestehenden konservativen Parteien
Die kommunale Ebene ist dabei das solide Fundament, das Voraussetzung ist, um ein konservatives Haus zu bauen. Soll der Aufbau einer alle christlichen, freiheitlichen und konservativen Strömungen bündelnden sechsten Kraft erfolgreich und nachhaltig sein, ist eine weitestgehend flächendeckende Präsenz auf dieser untersten, bürgernahen Ebene unserer Demokratie unerlässlich. Der Einzug in ein Kommunalparlament ist ein Ziel, daß sich bereits kurzfristig realisieren läßt. Er ist Grundlage dafür, um später einmal auch auf überregionaler Ebene Fuß fassen zu können.
Die Mauern dieses konservativen Hauses sind die Landtage. Mittelfristiges Ziel der Sammlungsbewegung ist der Einzug einer konservativen Partei in ein Landesparlament.
Langfristiges Ziel ist schließlich der Einzug in weitere Landtage sowie in den Bundestag. Der Bundestag wäre das Dach des konservativen Hauses, das nach seiner Fertigstellung Konservativen als neues Zuhause dienen kann.
Um eine solche Vision in die Realität überhaupt umsetzen zu können ist jedochlanger Atem erforderlich. Konservative Tugenden wie Kontinuität, Zuverlässigkeit, Fleiß und Disziplin sind hierfür notwendig.
Gefragt sind vor allem junge, kreative Köpfe mit konservativer Grundhaltung, einer gesunden Portion Mut, Idealismus und dem nötigen Optimismus, um eine solche Aufgabe anzugehen. Eine Avantgarde von Kämpfer-Typen, die sich von schlechten Karten nicht abschrecken läßt und vor allem danach fragt, was sie für ihr Land tun kann statt danach, was ihr Land für sie tun kann.
Dieser Appell soll zur aktiven Mitarbeit ermuntern. Bringen Sie sich ein. Helfen Sie mit beim Bau des Hauses einer sechsten Kraft.
Wer sich aktiv beteiligen möchte kann sich melden unter
cfu-online@gmx.de