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Berlin: Mutmaßliche Linksextremisten greifen Polizeiwache an

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Berlin
 

Mutmaßliche Linksextremisten greifen Polizeiwache an

In Berlin ist in der Nacht zu Mittwoch eine Polizeiwache mit Steinen und Rauchbomben angegriffen worden.
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Abzeichen der Berliner Polizei: Wache von mutmaßlichen Linksextremisten angegriffen Foto: Wikimedia/User Mattes

BERLIN. Unbekannte haben in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch im Berliner Stadtteil Lichtenberg eine Polizeiwache mit Steinen und Rauchbomben angegriffen.

Die Randalierer warfen laut Polizeibericht zunächst mehrere Fensterscheiben des Gebäudes ein und zündeten dann Rauchkörper, „so daß der Qualm durch die beschädigten Fenster ins Gebäude zog“.

Außerdem wurden in der Nähe der Wache sogenannte „Krähenfüße“ auf die Fahrbahn gelegt, durch die die Reifen eines Einsatzfahrzeugs der Polizei beschädigt wurden. Personen wurden bei dem Angriff nicht verletzt. Die Täter konnten unerkannt entkommen.

Zusammenhang mit Autobrandstiftungen naheliegend

Zivilfahnder des Landeskriminalamtes entdeckten kurz nach dem Überfall in unmittelbarer Tatortnähe einen Rucksack, in dem sich mehrere Flugblätter „mit politischem Inhalt befanden“, teilte die Pressestelle der Polizei mit.

Weil auf diesen Flugblättern unter anderem die Solidarität mit Personen bekundet wird, die wegen des Verdachts der Autobrandstiftung in Untersuchungshaft sitzen, gehen die Ermittler offenbar von einem linksextremistischen Hintergrund der Tat aus. Aus diesem Grund hat die Abteilung Staatsschutz im Landeskriminalamt die Ermittlungen übernommen. (vo)

> Brennende Autos: Berliner CDU macht rot-roten Senat verantwortlich

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