Wegen Antonio Kasts deutscher Vorfahren feiert der Antigermanismus weltweit gerade wieder fröhliche Urständ.

Bereits bei Donald Trump gilt es als ausgemacht, daß seine „umstrittene“ Art und Weise auf seine 50% deutschen Vorfahren zurückzuführen sind. Auf wen auch sonst?!
Seine anderen 50% schottische Erbanlagen verhalten sich demnach genetisch leider rezessiv.
Vielleicht könnte man Trump als eine Mischung aus häßlichem Schotten und deutschen Rauhbein betrachten?
Oh Mist, umgekehrt natürlich: schottischem Rauhbein und häßlichem Deutschen, wie konnte diese Verwechselung passieren…

Bei Javier Milei wird man hingegen sehr zur Enttäuschung der Antideutschen nicht fündig. Auch nach gründlichster Recherche stößt man auf keinen deutschen Vorfahren im Stammbaum, den man eindeutig fürs Umstrittensein verantwortlich machen könnte.
Ebensowenig bei Kasts Amtsvorgänger, dem Diktator Pinochet.

Aber bei Jair Bolsonaro, da haben wir’s wieder!
Unter sonst lauter Italienern findet sich ein Urgroßvater aus Hamburg!
Bei ihm wissen wir jetzt immerhin, wer das deutsche Nazi-Gen in seinen Stammbaum eingeschleppt hat.
Bei anderen „bösen“ Wahlsiegern rätselt man noch, da besteht noch Forschungsbedarf.

Erinnern wir uns an das Gekreische der Altparteien-Mafiosis als Meloni die Wahl in Italien gewann, das hilft den Vernunftbegabten bei der Einordnung dieses Wahlergebnises in Chile.