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Team Trump gegen „woken Wahnsinn": US-Behörde ruft Weiße zu Diskriminierungsklagen auf

Team Trump gegen „woken Wahnsinn": US-Behörde ruft Weiße zu Diskriminierungsklagen auf

Team Trump gegen „woken Wahnsinn": US-Behörde ruft Weiße zu Diskriminierungsklagen auf

Kämpfen gegen Diskriminierung weißer Amerikaner: US-Präsident Donald Trump (r.) und sein Vize J D Vance. Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Daniel Torok/White House
Kämpfen gegen Diskriminierung weißer Amerikaner: US-Präsident Donald Trump (r.) und sein Vize J D Vance. Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Daniel Torok/White House
Kämpfen gegen Diskriminierung weißer Amerikaner: US-Präsident Donald Trump (r.) und sein Vize J D Vance. Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Daniel Torok/White House
Team Trump gegen „woken Wahnsinn"
 

US-Behörde ruft Weiße zu Diskriminierungsklagen auf

Die US-Gleichstellungsbehörde ruft Weiße Männer zu Beschwerden wegen Diskriminierung auf. Präsident Trump und Vizepräsident Vance sehen in den bisherigen Programmen „woken Rassismus".
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WASHINGTON. Die US-Gleichstellungsbehörde Equal Employment Opportunity Commission (EEOC) hat ihren Kurs gegen Programme zu „Diversity, Equity und Inclusion“ (DEI) weiter verschärft. Die von Präsident Donald Trump eingesetzte Behördenchefin Andrea Lucas spricht von einer „systematischen und rechtswidrigen“ Benachteiligung weißer Männer in den USA.

Trump selbst hatte DEI wiederholt als „woken Wahnsinn“ bezeichnet und nach seinem Amtsantritt Maßnahmen eingeleitet, um entsprechende Programme in Bundesbehörden, beim Militär und bei staatlich geförderten Institutionen zu beenden.

Lucas greift diese Linie nun offensiv auf. Auf der Plattform X erklärte sie, Weiße Männer könnten unter den Bürgerrechtsgesetzen des Bundes Schadensersatz verlangen, wenn sie wegen ihrer Hautfarbe oder ihres Geschlechts diskriminiert worden seien.

DEI kämpfe gegen Weiße

In einem Video ruft die EEOC-Chefin Betroffene ausdrücklich zur Beschwerde auf: „Sind Sie ein Weißer, der am Arbeitsplatz aufgrund seiner Rasse oder seines Geschlechts diskriminiert wurde? Möglicherweise haben Sie einen Anspruch auf Schadensersatz nach den Bürgerrechtsgesetzen des Bundes“, so Lucas.

Zuvor hatte Vizepräsident J. D. Vance den Bericht eines Drehbuchschreibers verbreitet, der nach eigenen Angaben in Hollywood keine Aufträge mehr erhalte, weil er ein weißer Mann sei. Vance schrieb dazu, DEI sei „ein gezieltes Diskriminierungsprogramm, das sich in erster Linie gegen weiße Männer richtet“. Lucas sprach in Reaktion auf solche Berichte von „rechtswidriger Diskriminierung“, die endlich konsequent verfolgt werden müsse. (rr)

Kämpfen gegen Diskriminierung weißer Amerikaner: US-Präsident Donald Trump (r.) und sein Vize J D Vance. Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Daniel Torok/White House
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