JF-Reportage: Manilas Drogenghettos: In der Höhle des Löwen
JF-Reportage: Manilas Drogenghettos: In der Höhle des Löwen
JF-Reportage: Manilas Drogenghettos: In der Höhle des Löwen
Manilas Slumgebiet Tondo: Immer wieder ziehen Jugendgangs mit Pumpguns und Macheten bewaffnet, auf der Suche nach Beute und leichten Opfern durch die Straßen. Foto: picture alliance / Dante Diosina Jr / Anadolu Agency
In der philippinischen Hauptstadt Manila bleiben Gangster und Drogensüchtige ein enormes Problem. Einst wurde Ex-Präsident Rodrigo Duterte wegen seiner harten Haltung gegenüber Drogen kritisiert, nun wünschen sich ihn manche zurück. Hinrich Rohbohm berichtet aus Manila.
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Wer versucht sich denn hier ein Literat zu sein? Äußerst schwach das Getue. Ein Mensch kann mit sauberen Opium, und zwar gesund, hundert Jahre alt werden. Was ist eigentlich euer Problem hier? Der freie Geist an sich? Die Freiheit des Einzelnen? Kinders, Kinders, wie wollt ihr jemals unabhängig werden, wenn ihr nur ausgetrampelten Pfaden folgt?
Der Sinn dieses Kommentars erschließt sich mir nicht – was wollen Sie dem geneigten Leser denn damit eigentlich mitteilen?
Vielleicht nochmal ein Versuch, aber diesmal ohne „sauberes Opium“ …
Dieser ganze Drogenhandel müßte weltweit ausgemerzt werden. Das bringt nur Krankheit, Armut und Depressionen auf der einen SAeit und wenige werden suiperreich durchn den Handel.
Warum kann man das nicht unterbinden. Die Händlergehörern auf lange Zeitin den Knast.
In den Staaten ist es in vielen Suburbs der Städte schon vergleichbar und in Ffm am Hbf ähnlch. Die Leute sind kaputt und hoffnungslos. Da helfen auch keine Auffangstationen für Süchtige.
Es ist zwar schlimm die Maßnahmen, die Staatschef Duterte ergriff mit Todesstrafen, das könnte auch anders geregelt und durchgesetzt werden.
Ich befürchte in Deutschland führt die Freigabe von Cannabis auch zu weiterem Niedergang; das sind Sachen, die niemand braucht. Evtl. könnte das nur als verschreibungspflichtige Medizin nützlich sein.
Diese ganzen Drogen belaste in hohem Maße die Sozialkassen und halten nur ab von einem erfüllten und auch arbeitsamen Leben für die Gemeinschaft.
Warum sich das nicht unterbinden lässt? Weil viele der mächtigen Hintermänner oft in hohen Positionen der Etagen großer Konzerne sitzen und mit der politischen Elite dieser Länder oft verwandt und sogar verschwägert sind.
Der engstirnige Glaube, besonders der Deutschen mit ihrem kollektiv fest verankerten Schuldkomplex, aber auch der Mitteleuropäer an das christlich Gute im Menschen unterstellt, daß das doch überall auf der Welt so ein Grundkonsens sein muß. Ich frage mich: was ist die Ursache für eine derartige Trübung des Verstandes?
Anstatt die Realität als das wahrzunehmen, was sie außerhalb unserer wohlstandsgesättigten und wahrnehmungsgetrübten Wohlfühlblase ist – nämlich brutal und ein täglicher, oft rücksichtsloser und gnadenloser Kampf um das eigene Überleben – holen wir aus falsch verstandener Barmherzigkeit all jene her, denen es verständlicherweise nur um das eigene Wohl geht. Erinnern wir uns an Peter Scholl-Latour: „Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta.“
Meine Prognose: es wird sich nichts zum Guten ändern – das Gegenteil wird eintreten; man besuche nur mal den Frankfurter Hbf. und die Kaiserstraße …. qed.
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Manilas Slumgebiet Tondo: Immer wieder ziehen Jugendgangs mit Pumpguns und Macheten bewaffnet, auf der Suche nach Beute und leichten Opfern durch die Straßen. Foto: picture alliance / Dante Diosina Jr / Anadolu Agency