Was in Deutschland klappt, wird schon irgendwie auch in den Vereinigten Staaten funktionieren. Oder eben auch nicht, wie nun eine Gruppe Klima-Radikaler feststellen mußte, die den Zugang zum derzeit stattfindenden „Burning Man“-Festival im US-Bundesstaat Nevada blockieren wollte. Wollte, wohlgemerkt. Fürs Klima. Angeblich.
Denn während sich die Polizei in Deutschland in der Regel einige Zeit nimmt, um die Weltuntergangs-Sektierer möglichst ohne Wehwehchen von der Straße zu holen, und wütende Autofahrer auch mal einschüchtert, setzen ihre rustikalen US-Kollegen andere Prioritäten. Eine eilig in den Wüstensand gebaute Straßensperre wurde kurzerhand mit einem schweren Polizeifahrzeug durchbrochen. Ein Video in den sozialen Netzwerken zeigt den Einsatz.
🚨#BREAKING: Nevada Rangers has rammed their truck through climate protesters as they attempted to shut down the Burning Man Arts and Music Festival
📌#Blackrock | #Nevada
⁰Climate activists attempted to halt a significant music and arts festival known as Burning Man, which is… pic.twitter.com/ormnHYIPgy— R A W S A L E R T S (@rawsalerts) August 28, 2023
Auch danach scheint der US-Polizei wenig Sinn nach Deeskalation und der Einberufung eines runden Tisches zu stehen. Mit vorgehaltenen Waffen werden die sichtlich überraschten Beinahe-Blockierer schließlich auf den Boden gedrückt und abgeführt. Laut der New York Post wurden mehrere Personen in Gewahrsam genommen.