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Video in den sozialen Netzwerken: Wiener Wut-Watschen für Klima-Blockierer

Video in den sozialen Netzwerken: Wiener Wut-Watschen für Klima-Blockierer

Video in den sozialen Netzwerken: Wiener Wut-Watschen für Klima-Blockierer

Mitglieder der Umweltschutz-Gruppe "Letzte Generation" blockieren eine Autobahn-Ausfahrt am Spandauer Damm. Auch in Wien gibt es Blockaden.
Mitglieder der Umweltschutz-Gruppe "Letzte Generation" blockieren eine Autobahn-Ausfahrt am Spandauer Damm. Auch in Wien gibt es Blockaden.
Klima-Radikale (Symbolbild): Statt Stuhlkreis hagelt es Watschen Foto: picture alliance/dpa | Paul Zinken
Video in den sozialen Netzwerken
 

Wiener Wut-Watschen für Klima-Blockierer

Von wegen Wiener Gemütlichkeit. Ein Video zeigt: Die Autofahrer in der österreichischen Hauptstadt haben mit frechen Klima-Klebern offenbar weit weniger Geduld als ihre Kollegen in der deutschen Hauptstadt.
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Unwort, Umfrage, Alternativ

Von wegen Wiener Gemütlichkeit. Die Autofahrer in der österreichischen Hauptstadt haben mit frechen Klima-Klebern offenbar weit weniger Geduld als ihren Leidensgenossen in der deutschen Hauptstadt. Ein von den Blockierern selbst ins Internet gestelltes Video vom Montag macht nun in den sozialen Netzwerken die Runde.

Darauf zu sehen: Ein Autofahrer, der sich die täglichen Schikanen der zumeist arbeitslosen und anämisch wirkenden Straftäter nicht bieten läßt. Nachdem er ihnen das Weltuntergangsbanner entreißt, verteilt er gleich noch eine Watschen. Die Sympathisanten der selbsternannten Klimaschützer können es nicht fassen. Aus dem Hintergrund ist ein empörtes „Arschloch“ zu vernehmen.

Damit nicht genug, in einer weiteren Nachricht behauptet der österreichische Ableger der „Letzten Generation“, daß ihnen in der Folge der Wut-Watschen Autofahrer ihre „Unterstützung zugesagt“ hätten, um dann betroffen zu vermerken: „Leider ist auch die Wut sehr stark.“ Woher das wohl kommt?

Frankreichs Polizei rupft Klima-Kleber von der Straße

Die Polizei jedenfalls sieht den Vorgang ziemlich gelassen. Die Aufforderung eines anonymen Twitter-Nutzers, der in bester Denunzianten-Manier Sofortermittlungen gegen den Autofahrer eingeleitet sehen wollte, kommentierten die Beamten trocken mit dem Hinweis, wer wolle, könne ja zu einem Polizeirevier gehen und dort Anzeige erstatten.

Auch in Deutschland platzte schon manchem Autofahrer der Kragen. Fast schon legendär ist ein Video eines Mut-Passanten, der eine sich vielleicht als weiblich beschreibenden Person den Weg zurück zur Blockade versperrte. Ergebnis: Zuckende Körperbewegungen, Atemprobleme und natürlich eine „Panikattacke“.

Noch weniger Pardon kennen da nur noch französische Polizisten. Sie rupfen Klima-Kleber, auch wenn diese heulend nach ihrer Mami rufen, einfach von der Straße.

Klima-Radikale (Symbolbild): Statt Stuhlkreis hagelt es Watschen Foto: picture alliance/dpa | Paul Zinken
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