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Bayern und Rheinland-Pfalz betroffen: USA ziehen 12.000 Soldaten aus Deutschland ab

Bayern und Rheinland-Pfalz betroffen: USA ziehen 12.000 Soldaten aus Deutschland ab

Bayern und Rheinland-Pfalz betroffen: USA ziehen 12.000 Soldaten aus Deutschland ab

Verteidigungsminister Mark Esper und ein Offizier der U.S. Navy.
Verteidigungsminister Mark Esper und ein Offizier der U.S. Navy.
Verteidigungsminister Mark Esper und ein Offizier der U.S. Navy (Archivbild). Foto: picture alliance / AP Photo / Evan Vucci / dpa
Bayern und Rheinland-Pfalz betroffen
 

USA ziehen 12.000 Soldaten aus Deutschland ab

Der amerikanische Verteidigungsminister Mark Esper hat angekündigt, knapp 12.000 US-Soldaten aus Deutschland abzuziehen. Davon sollen 6.400 Soldaten in die Vereinigten Staaten zurückkehren, weitere 5.400 sollen in andere europäische Länder verlegt werden.
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WASHINGTON. Der amerikanische Verteidigungsminister Mark Esper hat angekündigt, knapp 12.000 US-Soldaten aus Deutschland abzuziehen. Davon sollen 6.400 Soldaten in die Vereinigten Staaten zurückkehren, weitere 5.400 sollen unter anderem nach Polen, Italien, Belgien und in die Balkanstaaten geschickt werden, erklärte Esper am Mittwoch in Washington laut der New York Times.

Die Pläne sollen in wenigen Wochen umgesetzt werden. „Das ist etwas, was wir tun wollen und wir fühlen uns gut dabei“, sagte Esper. Die Verlegung koste „mehrere Milliarden“. Die Standorte Vilseck, Grafenwöhr und Wildflecken in Bayern, Spangdahlem in der Eifel sowie die Garnisonen um Stuttgart seien von den Maßnahmen betroffen. Bislang sind 36.000 amerikanische Soldaten in Deutschland stationiert.

Bereits im August vergangenen Jahres hatte der damalige amerikanische Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, einen solchen Schritt angekündigt. Grenell hatte der Bundesregierung vorgeworfen, zu wenig in die eigene Verteidigung zu investieren. Von der Nato sind zwei Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) vorgesehen, bis zu dem Zeitpunkt gab Deutschland 1,2 Prozent seines BIP für militärische Zwecke aus. Anfang Juni hatte US-Präsident Donald Trump bekräftigt, das Vorhaben zu realisieren. (hr)

Verteidigungsminister Mark Esper und ein Offizier der U.S. Navy (Archivbild). Foto: picture alliance / AP Photo / Evan Vucci / dpa
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