WASHINGTON. Der Secret Service hat Untersuchungen gegen Antifa-Mitglieder wegen Morddrohungen gegen US-Präsident Donald Trump begonnen. Man sei sich der Situation „bewußt“ und arbeite an der Aufklärung „aller Drohungen gegen den Präsidenten“, sagte ein Sprecher des Geheimdienstes gegenüber dem konservativen Nachrichtenportal The Daily Caller.
Am Sonntag war es während einer Demonstration linker Gruppen in Washington, D. C., an der auch Antifa-Angehörige teilnahmen, zu Ausschreitungen gekommen. Während der Veranstaltung waren Parolen wie „America was never great“ (zu dt. „ Amerika war nie großartig“) zu hören. Einige Demonstranten drohten, Präsident Trump zu verprügeln oder umzubringen.
I Asked Leftists Protesters What They Would Do If They Met @realdonaldtrump – Their Answers:
•“I would murder him“
•“We’d have to do him like Gaddafi“
•“If I get a chance to fuck him up I would“
•“Beat his ass“
https://t.co/wGfsPHNbUa via @dailycaller— Benny (@bennyjohnson) 13. August 2018
Juristin beklagt fehlende Konsequenzen
Die ehemalige Richterin, Staatsanwältin und republikanische Politikerin, Jeanine Pirro, äußerte sich schockiert über die Vorfälle. Sie kritisierte, daß derartige Drohungen bislang nicht geahndet würden. Dem Sender Fox sagte sie, es handele sich um Verbrechen, die andere Linksextremisten ermutigten und bestärkten. Diese Radikalisierung spalte die Gesellschaft.
Judge Jeanine on @LouDobbs last night speaking about the Antifa violence, take a look: pic.twitter.com/rHYhsp2JJx
— Jeanine Pirro (@JudgeJeanine) 14. August 2018
Seit Beginn der Amtszeit von Trump ist es immer wieder zu Gewalttaten durch Linksextremisten gegen Trump-Anhänger gekommen. (ag)