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Rüstungsvertrag aufgelöst: Rußland und Frankreich legen Streit um Kriegsschiffe bei

Rüstungsvertrag aufgelöst: Rußland und Frankreich legen Streit um Kriegsschiffe bei

Rüstungsvertrag aufgelöst: Rußland und Frankreich legen Streit um Kriegsschiffe bei

Träger der "Mistral"-Klasse
Träger der "Mistral"-Klasse
Ein französischer Hubschrauberträger der „Mistral“-Klasse. Quelle: picture-alliance/abaca
Rüstungsvertrag aufgelöst
 

Rußland und Frankreich legen Streit um Kriegsschiffe bei

Der französich-russische Streit um die Lieferung von Hubschrauberträgern an die russische Marine ist beigelegt. Frankreich hatte die Lieferungen wegen des Krieges in der Ukraine ausgesetzt. Die Regierung in Paris zahlt Rußland alle Vorauszahlungen zurück.
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PARIS. Frankreich und Rußland haben ihren Streit um die Lieferung französischer Kriegsschiffe für die russische Marine beigelegt. Nach Angaben beider Regierungen haben sich die Präsidenten François Hollande und Wladimir Putin telefonisch auf eine Aufhebung des Rüstungsvertrages geeinigt, berichtet Spiegel Online.

Das Rüstungsgeschäft im Wert von 1,2 Milliarden Euro war 2011 zwischen den französischen Werften DCNS/STX und dem russischen Rüstungsunternehmen Rosoboronexport geschlossen worden. Demnach sollten zwei Hubschrauberträger der „Mistral“-Klasse in Frankreich gebaut werden, zwei weitere mit Lizenz in Rußland. Wegen des Krieges in der Ostukraine hatte Frankreich im vergangenen Jahr die Lieferung ausgesetzt. Rußland hatte daraufhin die Rückerstattung der entstandenen Kosten verlangt.

Laut der jetzt erfolgten Einigung wird Frankreich alle bisher geleisteten Vorauszahlungen an Rußland zurückzahlen. Zwischenzeitlich hatte die russische Regierung auch Schadenersatz für die Ausbildungskosten der rund 400 Matrosen sowie den Umbau des Marinehafens in Wladiwostok gefordert. (fl)

Ein französischer Hubschrauberträger der „Mistral“-Klasse. Quelle: picture-alliance/abaca
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