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Verhandlungen mit Kanada: Gaskrise: Baerbock spricht von „Volksaufständen“

Verhandlungen mit Kanada: Gaskrise: Baerbock spricht von „Volksaufständen“

Verhandlungen mit Kanada: Gaskrise: Baerbock spricht von „Volksaufständen“

Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), besucht gestern das ABC-Abwehrkommando der Bundeswehr in der Barnim-Kaserne. Danach sprach sie von "Volksaufständen", sollte Russland kein Gas mehr liefern.
Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), besucht gestern das ABC-Abwehrkommando der Bundeswehr in der Barnim-Kaserne. Danach sprach sie von "Volksaufständen", sollte Russland kein Gas mehr liefern.
Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), besucht gestern das ABC-Abwehrkommando der Bundeswehr in der Barnim-Kaserne. Danach sprach sie von „Volksaufständen“. Foto: picture alliance/dpa | Christophe Gateau
Verhandlungen mit Kanada
 

Gaskrise: Baerbock spricht von „Volksaufständen“

Um trotz Sanktionen die Turbine für Nord Stream 1 zu erhalten, hat Außenministerin Baerbock gegenüber Kanada von „Volksaufständen“ in Deutschland gesprochen. Sie drohte auch, die Ukraine nicht mehr zu unterstützen. Das sagt sie jetzt selbst.
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Unwort, Umfrage, Alternativ

BERLIN. Verheerende innenpolitische Auswirkungen hat die Bundesregierung an die Wand gemalt, sollte Kanada nicht die Turbine für die Gaspipeline Nord Stream 1 liefern. Das hat Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) erzählt. Man habe Druck auf das amerikanische Land aufbauen wollen, damit dieses trotz der Rußland-Sanktionen das Ersatzteil liefere.

In der Talkreihe „RND vor Ort“ des Redaktionsnetzwerks Deutschland sagte Baerbock am Mittwoch, sie habe argumentiert, ohne Gas könne Deutschland „keine Unterstützung für die Ukraine mehr leisten, weil wir dann mit Volksaufständen beschäftigt sind“.

Baerbock: Wir brauchen Gas aus Rußland

Baerbock berichtete nun wörtlich: „Die Kanadier haben gesagt, ‚wir haben viele Fragen‘, da haben wir gesagt, ‚das können wir verstehen, aber wenn wir die Gasturbine nicht bekommen, dann bekommen wir kein Gas mehr, und dann können wir überhaupt keine Unterstützung für die Ukraine mehr leisten, weil wir dann mit Volksaufständen beschäftigt sind.“

Auf Nachfrage, ob sie wirklich mit Volksaufständen rechne, sagte Baerbock, daß das „vielleicht etwas überspitzt“ ausgedrückt gewesen sei, betonte aber auch, „wenn wir kein Gas mehr hätten“. Und weiter: „Das ist ja genau mein Punkt, daß wir Gas aus Rußland weiter brauchen.“ (fh)

Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/Die Grünen), besucht gestern das ABC-Abwehrkommando der Bundeswehr in der Barnim-Kaserne. Danach sprach sie von „Volksaufständen“. Foto: picture alliance/dpa | Christophe Gateau
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